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Was ich für App´s nutze – eine kleine Liste

Stefan Steinbach

Stefan Steinbach BA
Fotograf // Coach

Bei Fragen schreib mir gerne an stefan@steinbach.photography

em Client

Quelle: em Client

Ich habe lange nach einem E-Mail-Programm gesucht das mehrere E-Mail Adressen verwalten kann und einen Unified Inbox hat. Bedeutet, dass alle Mails von allen Adressen in einem Posteingang dargestellt werden, ohne dass ich das erst umständlich programmieren oder Regeln erstellen muss. Ich hatte sie schon alle, Outlook, Mailbird, Bluemail Desktop usw. Mailbird hatte ich relativ lange und war auch mega zufrieden da ich hier alle Apps einbinden kann, die ich eh schon nutze. Doch mit der Zeit wurde es langsam und hängte sich immer wieder auf. Außerdem konnte ich keine Archivierung machen. Deswegen wieder die Suche nach einem E-Mail-Programm. Dann bin ich auf em-Client gestoßen und muss sagen, das sieht einigermaßen schick aus und kann auch fast alles. Warum sage ich fast? Naja, die Einbindung von meinem Google Kalender wird nicht völlig 100% abgebildet. Es fehlen mir die schönen Farben der Termine usw. ansonsten ist alles drinnen. Die Synchronisation klappt bisher auch ohne Probleme.

FastBill

Quelle: FastBill

Meine Rechnungen und mein Gehirn wer schon alles bezahlt hat. Was gibt es hier groß zu sagen? FastBill ist ein Buchhaltungsprogramm, mit dem ich meine Angebote und Rechnungen erstelle. Ich muss sagen, wo ich gestartet bin war dieses Tool cool, weil ich mein eigenes Design nutzen konnte und auch immer auf dem Laufenden war wer schon bezahlt hat und wer nicht. Und die Rechnungen und Angebote sind echt ruck zuck erstellt, wenn man die Dienstleistungen vorher anlegt. So habe ich zum Beispiel eine Dienstleistung Immobilienfotografie. Ist der Auftrag fertig, tippe ich nur die 11 ein und das Programm haut mir die Vorlage rein. Ich muss nur noch die Daten anpassen und fertig. Ich bin ehrlich, ich überlege mir in 2022 diesen Dienst zu kündigen. Da mein Paket ca 11 EUR kostet und ich mittlerweile ein CRM System habe das mir auch alles aufzeigt. Mal schauen.

Last Pass

Quelle: LastPass

Ich war bisher ein großer Verfechter von – Passwörter im Kopf haben und merken. Doch ich bin neben der Fotografie auch als Webdesigner tätig und habe hier immer alle Passwörter meiner Kunden in die Kundendaten als Textdatei gespeichert. Dann wenn ich unterwegs war und auf ein Projekt zugreifen musste, fehlte mir das Passwort. Also entweder remote per TeamViewer auf den Rechner zugreifen, doch wenn der nicht an war, dann hatte ich Pech. Deswegen habe ich mich nach einer Lösung umgeschaut, die meine Passwörter speichert. Warum habe ich nicht einfach Google Chrome Passwort Manager genommen? Da ich eine Lösung gesucht habe, die auch bei Desktop Programmen funktioniert und auch wenn ich einen anderen Browser nutze. Und was mir auch wichtig war es sollte schön und übersichtlich sein. Das ist mir immer wichtig bei allen Apps, Programmen usw. Ich komm nicht klar mit grauen Excel ähnlichen Interfaces. Last Pass macht was es soll und ich habe mittlerweile fast alle Passwörter dort gesichert, bis auf Banken, die behalte ich in meinem Kopf ;-).

Google Drive

Quelle: Google Drive

Dropbox ist doch viel besser, ja mag sein mir passt Drive aber besser ;-). Drive fügt sich besser in mein Google Ökosystem ein und der Preis ist glaube ich günstiger als bei Dropbox. Egal, ich nutze Drive. Hier habe ich 2 TB und kann alle Kundenprojekte, die ich verschicke hochladen und freigeben. Ebenso Sync ich mein Surface Pro mit meinem PC. So habe ich alle Daten immer auch auf meinem PC und kann sie so besser übertragen.

Perfex CRM

Quelle: Perfex CRm

Ich hatte es schon erwähnt das ich ein CRM-System habe. Was war mir hier wichtig? Ich wollte ein System das schick ist und einfach zu handhaben. Ebenso nicht zu aufgeblasen. Meine Güte habe ich Zeit in ein angenehmes System gesteckt. Sobald ich dachte, geil das ist es, war oft der Preis ein klares Kriterium, wo ich sagen musste nein danke. Was solche Systeme kosten ist echt der Wahnsinn. Ich bin eine 1 Mann Show mit mehreren freien Mitarbeitern. Da brauche ich etwas, wo ich sehen kann, wer sind meine Kunden, welche Projekte laufen, was sind meine Aufgaben und vllt. noch was ist mein Umsatz. Dann waren mir noch Kleinigkeiten wichtig. Ich möchte gerne Erinnerungen erstellen zu einzelnen Kunden. Zum Beispiel erstelle ich eine Erinnerung – Sag mal wieder hallo- so bleibe ich mit meinen Kunden in Kontakt. Doch es soll keine Wissenschaft daraus gemacht werden. So dieses System kann all das. Was etwas blöde ist, ich kann zum Beispiel eine Person nicht mehreren Firmen zuordnen. Die Person muss noch mal anlegen werden mit einer anderen E-Mail. Ebenso braucht jeder Kontakt / Person ein Passwort. Da sich theoretisch die Kunden einloggen können um den Fortschritt zu sehen. Ich komm damit klar. Du solltest beachten es ist ein selbst gehostetes System. Dafür kostet es nur 59 EUR einmalig.

Evernote

Quelle: Evernote

Mein Notizbuch und Hirn. Alles was ich mir merken will schreibe ich hier rein. Ich habe lange getestet OneNote oder Evernote? Ich bleibe bei Evernote. Die Scan Funktion bekommt keiner so gut hin und da ich nun mal oft Belege oder andere wichtige Dokumente abfotografiere, will ich alles in einer App. Bei OneNote brauche ich noch die Microsoft Lense, was mich nicht wirklich gestört hätte, doch die Ergebnisse sind einfach viel zu unscharf und nicht das was ich haben möchte. Ebenso muss ich selbst auslösen und fokussieren, das nervt. Bei Evernote öffne ich die Kamera halte sie über das Dokument und zack macht er das Foto von selbst und schneidet es schon aus. So will ich das haben. Dann vergebe ich einen Titel und Schlagwörter und gut ist. Das Einzige was ich dir raten würde bei Evernote, mach dir einen Index für die entsprechenden Notizbücher, das muss ich jetzt auch noch erledigen. Die Suche ist zwar sehr gut, jedoch habe ich im Moment noch ein bisschen ein Titel Chaos und das muss ich sortieren, um alles besser zu finden. Seit der neusten Version von Evernote bin ich auch nur noch am Schreiben. Die Skizzen Funktion ist sehr geil geworden, das hat mich immer wieder zu OneNote getrieben, doch jetzt ist es in Evernote genauso gut geworden.

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Google Calendar

Quelle: Google Calender

Hier muss ich ehrlich sagen, der war in meinem Android Handy und dann habe ich ihn genutzt. Habe ich schon mal andere Kalender genutzt? Nur einmal, das war von Any do die Kalender App, dieser ist aber auch mit Google Calender verknüpft nur etwas schöner gestaltet. Naja, ich finde den Google Calender übersichtlich und eben funktional und ich hab in überall gesynct.

BlueMail

Quelle: BlueMail

Leider gibt es em Client nicht für das Handy, deswegen habe ich hier nach einer schicken App gesucht. Ich bin bei BlueMail hängen geblieben. Der Look ist ein bisschen wie Outlook. Es gibt hier echt viele Funktionen die ich eigentlich gar nicht nutze. Jedoch läuft die App am stabilsten mit mehreren E-Mails Adressen was ich feier. Bei Google Mail war es irgendwann so dass es langsam wurde oder nicht mehr funktionierte. Bei der internen App auf dem Handy das gleiche Problem. Dann hatte ich noch K-9 Mail, was auch gut war, jedoch nicht wirklich schick. Ich weiß nicht, wie es mittlerweile ist, wie gesagt ich brauchte eine Mail App die stabil läuft und meine Mails abrufen kann, dass macht BlueMail sehr gut.

Canva

Quelle: Canva

Schnell etwas gestalten für Social Media, hierfür ist Canva sehr gut. Ich nutze es auch eigentlich nur dafür. In Canva kannst du Vorlagen erstellen und immer wieder Bilder austauschen, dass ist die einzige Funktion, die ich dort nutze. Manche gestalten dort auch ganze Flyer usw.

Lightroom mobile

Quelle Adobe

Schnell mal ein paar Handybilder bearbeiten, das geht mit Lightroom Mobile. Soweit ich das weiß ist es kostenlos. Du musst dich lediglich anmelden. Es ist eine mobile Version von Lightroom CC und kann eigentlich alles was die große Version auch kann, was richtig cool ist. Da mein Handy in RAW fotografieren kann, nutze ich Lightroom mobile sehr gerne, um etwas Pep in die Bilder zu bringen und speichere sie dann als JPG ab um sie zu drucken oder zu verschicken.

Adobe Cloud

Quelle Adobe

Natürlich nutze ich auch die ganzen anderen Adobe Programme. Am meisten nutze ich Lightroom, Photoshop, InDesign und Premiere Pro und ab und an Illustrator. Früher habe ich noch viel in Dreamweaver gemacht, heute erstelle ich die meisten Websites mit WordPress.

SimpleMind

Quelle: SimpleMind

Wolltest du schon mal eine Mindmap erstellen auf dem Handy? Hier gibt es auch sehr viele Apps nur leider haben viele eine komische Bedienung oder sind limitiert. SimpleMind war meine Lösung. Die Oberfläche ist simple und die Bedienung ganz ok. Was ich cool finde ist das einfache verknüpfen und hinzufügen von Punkten. Es ist eigentlich alles anpassbar. So habe ich meine kompletten Strukturen schon mit SimpleMind abgebildet. Ich bin sogar so begeistert das ich mir die App und Desktop Version gekauft habe. Die Desktop Version ist etwas unschön, leider. Ich arbeite mit der App lieber am Handy :-D.

Keep

Quelle Google Keep

Ich war für ein paar Jahren in einem Unternehmernetzwerk und hier werden immer kräftig Visitenkarten verteilt. Ich wusste immer nie was ich damit anfangen soll. Es gibt hier anscheinend auch Scanner Lösungen usw. Ich wollte nicht noch ein Gerät auf meinem Schreibtisch und noch eine Software, die ich dann nur für meine Kontakte nutze. Deswegen habe ich nach einer Lösung gesucht. Evernote kann das mit den Visitenkarten Scannen auch sehr gut, leider fehlt hier die Website. Ich versteh nicht wieso die, dass nicht eingefügt haben. Naja, jeden Fall geht es mit Evernote sehr gut, ab und an ist mal ein Fehler drinnen denn man korrigieren muss, nicht weiter schlimm. Microsoft Lense und OneNote können das auch gut, hier muss man öfters mal was korrigieren. Dann hatte ich noch Apps speziell für Visitenkarten scannen und hier muss ich sagen, war die Text-Erkennung eine Katastrophe. Dann habe ich mal Google Keep genutzt. Die Texterkennung ist der Wahnsinn, die Fehler sind hier echt sehr gering. Klar es wird nicht so schick dargestellt, ist eben nur ein Foto und die Texterkennung muss man selbst aktivieren, aber es ist ein sehr einfacher Workflow wo ich fast nichts mehr korrigieren muss und das ist geil. Keep nutze ich auch für schnelle Notizen. Aber am meisten, wenn ich etwas nicht aufschreiben will oder abtippen.

ToDoist

Quelle: ToDoist

Mein Mitarbeiter oder Vorarbeiter ist ToDoist. Eine der geilsten ToDo -Listen die ich jemals hatte. Ich kann eine Notiz schreiben und dann einfach dazu schreiben wann die Notiz oder Aufgabe fällig ist und die App erstellt darauf das Datum. Genauso ob die Aufgabe wiederkehrend ist oder zum Beispiel nur unter der Woche usw. Ebenso kann ich sie verknüpfen mit Google Calender. Man kann sich auch Erinnerungen schicken lassen usw. Ich muss sagen mit ToDoist habe ich wirklich einen Mitarbeiter. Am Abend oder vor Feierabend plane ich meinen nächsten Tag und lege mir alle Aufgaben nacheinander hin, so muss ich nur noch abarbeiten. Alle Erinnerungen wie zum Beispiel Blogartikel schreiben kommen hier rein. Zusätzlich versehe ich die Aufgabe dann noch mit einem Kommentar, zum Beispiel – Thema Apps, die ich nutze. Dann kann ich zu jeder Aufgabe noch anderes Material hinzufügen. In der neuen Version sind auch Boards hinzugekommen ähnlich wie bei Trello. Ich nutze es sehr gerne, um meine ganzen Aufgaben zu sortieren und zu ordnen.

Was für Apps nutzt du? Ich werde diese Liste immer wieder erneuern, wenn ich wieder ein Tool länger nutze und für gut empfinde. Vielleicht hast du ein besseres Tool für einen bestimmten Bereich, was ich unbedingt testen sollte.

LG
Stefan

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