Marketing für Fotografen um mehr Kunden zu gewinnen.
Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen.
Bist du anderer Meinung, dann schreib mir einen Kommentar, würde mich interessieren was du davon hälst.
Inhalt Marketing für Fotografen
- Marketing Grundgedanken
- Wie du eine Website erstellst die rockt?
- Wie du ganz einfach eine Website mit WordPress erstellst?
- Sicherheit vor Hacker
- Wie dein Text schöner wird
- SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- Interne Verlinkung
- Externe Verlinkung
- Presse Portale
- Gastbeiträge in Blogs
- SEO PlugIn
- Social Media
- Marketing im Kopf
Marketing Grundgedanken
Viele Fotografen oder allgemein Kreative schreckt das Wort Marketing ab.
Das brauch ich nicht.
Das will ich nicht.
Meine Arbeiten sind Marketing genug.
Ich will niemanden nerven mit Werbung.
Ich betreibe jetzt erst mal Akquise und kümmer mich dann um das Internetzeug.
Ich hab keine Zeit für das alles.
So ähnlich klingen Aussagen von Fotografen.
Doch dabei verstehen sie nicht das jede Marketing-Maßnahme besser ist als keine.
Du betreibst schon Marketing wenn du deine Bilder Freunden und Bekannten zeigst.
Wenn dir der Begriff Marketing nicht gefällt kannst du auch Selbstvermarktung benutzen.
Deine Person also DICH selbst auf den Markt bringen.
Oder eben dich Selbst zur Marke machen.
Das Gute daran, es geht wesentlich schneller wie eine Marke zu erschaffen.
Du hast ein Gesicht, eine Meinung, einen eigenen Bildstil.
Das alles zeichnet dich als Marke aus.
Eine Marke zu erschaffen dauert hier wesentlich länger.
Und es erfordert mehr Überzeugungsarbeit um Vertrauen zu erschaffen.
Doch was sind Marketing-Maßnahmen?
Hier möchte ich dir ein paar klassische Maßnahmen zeigen.
1. Visitenkarte
Der Klassiker, ich denke hierzu brauch ich nicht viel erklären.
Visitenkarte sind auch noch in 2016 aktuell.
Drück jedem neuen Kontakt gleich eine Visitenkarte in die Hand.
Natürlich sammelst du so auch interessante Kontakte.
2. Flyer
Der zweite Klassiker.
Flyer mit Werbebotschaften können, schön gestaltet, Aufsehen erregen.
Hier solltest du aber auf die Zielgruppe achten.
Einfach sinnlos Flyer drucken und irgendwo verteilen, kann das Ziel verfehlen.
Am besten haben die Personen etwas von diesem Flyer.
Ein Rabatt, oder einmalige Chance.
3. Anzeigen in Zeitungen
Etwas teurer aber in der richtigen Zeitung sehr lukrativ.
Die Anzeige sollte natürlich auch sehr gut gestaltet sein.
Ebenso Zielgruppen gerichtet.
Und nicht vollgestopft mit Infos.
4. Booklet mit Bildern
Bei den Druckereien gibt es die Möglichkeit kleine Broschüren zu drucken.
Dort sind meist 8 Seiten das Minimum.
Hier einfach ein paar aussagekräftige Bilder nehmen und fertig.
Vielleicht noch etwas Text dazu und gut ist.
Diese kleinen Heftchen kannst du dann überall auslegen.
Auch hier wieder Zielgruppe beachten.
Es soll kein Allround-Heft werden.
5. Facebook Fanpage
Meine Gedanken dazu etwas weiter unten.
6. Website mit Portfolio
Meine Gedanken dazu etwas weiter unten.
7. Eigener Blog
Ja auch ein Blog kann ein effektives Marketing Werkzeug sein.
Meine Gedanken dazu etwas weiter unten.
8. Networking
Viele gute Kontakte und du hast ausgesorgt.
Hierzu suchst du einfach passende Facebook-Gruppen.
Oder eben im realen Leben.
Netzwerke die speziell auf Business ausgelegt sind kosten meist.
Jedoch lohnen sie sich schon nach einer gewissen Zeit.
Hier möchte ich BNI erwähnen.
9. Freie Arbeiten
Ein freies Shooting ist keine Marketing Maßnahme?
Naja vielleicht bekommst du so kein Geld.
Aber so kannst du Projekte fotografieren in deren Richtung du gehen willst.
Zum Beispiel willst du Babybilder anbieten.
Hast aber noch keine Referenzen.
Also organisierst du ein freies Shooting.
So bekommst du Erfahrungen und Referenzen.
10. Ausstellungen
Hast du schon einige Bilder kannst du diese ausstellen.
Hier bieten sich zum Beispiel Banken an.
Oder auch kleinere Galerien.
Ebenso kannst du das Ganze planen.
Eine Ausstellung zu den Personen in deiner Stadt.
Dann fragst du am Rathaus an, ob du hierzu eine Ausstellung geben kannst.
11. Gemeinnützige Arbeiten
Wie oben bei den Ausstellungen, kannst du auch generell ehrenamtlich arbeiten.
Das macht dich bekannt und bringt dir den ein oder anderen Auftrag ein.
Ebenso verbindest du es mit einer Spendenaktion.
12. Fotowettbewerbe
Es gibt tausende von Fotowettbewerbe.
Nimm daran teil und mit etwas Glück gewinnst du.
Dadurch erreichst du ebenso Bekanntheit.
13. Suchmaschinenoptimierung
Meine Gedanken dazu etwas weiter unten.
14. Empfehlungsmarketing
Ein Kunde ist super zufrieden mit deiner Arbeit?!
Dann gib ihm doch etwas zurück.
Ein Geschenk das er bekommt wenn er einen neuen Kunden zu dir bringt.
Das müssen nicht die teuersten Geldgeschenke sein.
Jedoch angemessen an deine Preise.
15. Agenturen anschreiben
Erstell dir eine ordentliche Portfolio-Mappe und geh damit zu Agenturen.
Das ist zwar eine etwas langfristige Geschichte, bringt aber was.
Je nach Portfolio behalten dich die Agenturen im Hinterkopf.
Hier muss dein Portfolio aber stimmen.
Denn die Konkurrenz ist sehr hoch.
16. Rabatt Aktionen
Sparen sie im Herbst 14%!
So oder so ähnlich könnte eine Aktion lauten.
Das bringt Schnäppchenjäger.
Deswegen Vorsicht!
17. Facebook Werbung
Meine Gedanken dazu etwas weiter unten.
18. Google Anzeigen
Adwords sind die Anzeigen die in den Suchergebnissen auftauchen.
Diese kosten Geld und sind etwas schwieriger anzulegen wie z.B. Facebook Anzeigen.
Aus diesem Grund, informiere dich vorher wie das alles funktioniert.
19. Kooperationen
Du fotografierst keine Hochzeiten?
Dann such dir einen Fotografen der das tut.
Und geh eine Kooperation ein.
Du bietest Hochzeiten an, ein anderer Fotograf fotografiert sie.
So haben beide etwas davon.
Ebenso mit anderen Dienstleistern.
Zum Beispiel Kameramann, Webdesigner usw.
Das sind meine Gedanken zu den klassischen Marketing-Maßnahmen für Marketing für Fotografen.
Doch die Kostengünstigste und wirklich Reichweiten effektivste ist eine eigene Website mit Blog.
Wie du dir eine Website erstellst und einen Blog, dass erfährst du hier.
Wie du eine Website erstellst die rockt?
Gutes Marketing für Fotografen fängt schon bei der Website an.
Die Möglichkeiten eine Website zu erstellen sind sehr vielfältig.
Ich will dir hier ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie du an eine Website kommst.
Homepage Baukastensysteme
Die einfachste Möglichkeit ist das Homepage-Baukastensystem.
Dieses System bietet so ziemlich jeder Hostinganbieter an.
Ob es das Beste ist sei mal dahingestellt.
Ich habe schon öfters mit solchen Baukastensystemen gearbeitet.
Dabei bin ich schnell an die gestalterischen Grenzen gestoßen.
Wer jedoch auf die Gestaltung nicht allzu viel Wert legt, hat es mit solchen Systemen sehr einfach.
Ein sehr gutes Baukastensystem, was auch etwas mehr Spielraum bietet ist Jimdo.
Die monatlichen Kosten sind sehr gering.
Die Gestaltung ist sehr einfach gehalten.
Einfaches Drag&Drop.
The Grid
Ein etwas neueres System, ähnlich dem Baukastensystem von Jimdo.
Leider habe ich selber noch keine Erfahrung damit gemacht.
Jedoch sieht der Trailer sehr vielversprechend aus.
The Grid ist gerade für Fotografen sehr interessant, da die Bilder analysiert werden.
So wie es im Trailer gezeigt wird sollte auch die Gestaltung der Website sehr einfach funktionieren.
Das Ganze ist noch etwas in der Aufbauphase, ich würde ihm eine Chance geben.
HTML-Variante
Die individuellste Variante ist die HTML Variante.
Das Problem dabei, du musst HTML, CSS und vielleicht etwas JavaScript und PHP können.
Je nach Umfang deiner Seite natürlich.
Bei dieser Variante ist die Pflege der Website leider nicht so komfortabel wie bei den anderen Varianten.
Um Inhalte zu editieren ist ein Eingriff in die HTML Dateien nötig.
Das will man oder kann man jedoch nicht immer.
TYPO3
Ein CMS das wahrscheinlich für eine simple Seite nicht in Frage kommt.
Dennoch will ich es hier aufführen.
TYPO3 ist ein sehr mächtiges System.
Oft laufen sehr große Seiten auf TYPO3.
Die Bedienung finde ich etwas schwieriger und komplexer wie z.B. bei WordPress.
Das Gestalten der Vorlagen ist hier auch etwas komplizierter.
WordPress
Das System meiner Wahl ist WordPress.
Warum?
Es ist sehr einfach zu installieren.
Fast jeder Hostinganbieter bietet die Möglichkeit des One-Click-Installers.
Dadurch musst du nur einen Namen und ein Passwort vergeben und schon ist es fertig.
Gerade im Bereich Marketing für Fotografen ist das einfach super.
WordPress bietet die Möglichkeiten für Erweiterungen und für ein individuelles Aussehen.
Es ist richtig einfach zu bedienen.
Und das Erstellen von Inhalten ist so einfach wie in Word.
Wie du ganz einfach eine Website mit WordPress erstellst?
Weil ich von WordPress überzeugt bin will ich dir eine kleine Anleitung geben.
Solltest du danach dennoch sagen, dass ist dir zu viel Aufwand, kannst du ja immer noch eine andere Variante ausprobieren.
Aber gib ihm eine Chance ;-).
Hostinganbieter
Der erste Schritt ist fast immer die Wahl des Hostinganbieter.
Diese gibt es wie Sand am Meer.
Ich möchte drei aufzeigen, die ich auch selber nutze.
Vielleicht auch noch eine kleine Anmerkung zu mir und worauf ich achte oder was mir wichtig ist.
Ich arbeite sehr oft an Websites weswegen mir Schnelligkeit sehr wichtig ist.
Gerade wenn ich viele Inhalte erstellen muss und Bilder, PDF hochladen muss, will ich nicht immer Stunden warten.
Aus diesem Grund habe ich meinen Hostinganbieter gewechselt.
Mein bisheriger Favorit war Strato.
Doch leider ging mir das langsame Laden der Seiten auf den Keks.
Deswegen habe ich ein paar Seiten zu all-inkl umgezogen.
Dort habe ich die Möglichkeit das Angebot 3 Monate kostenlos zu testen.
Mein Eindruck bisher, wunderbar!
Die Ladezeiten der Seiten und das Backend von WordPress ist schneller.
So macht es mir mehr Spaß an den Seiten zu arbeiten.
Einziger Pluspunkt der an Strato geht ist das Kundencenter und die Einfachheit.
Hier hab ich bisher noch keinen Anbieter gesehen der das so gut hinbekommen hat.
Wer wirklich nur eine WordPress Seite installieren will und das richtig einfach der sollte bei Strato vorbeischauen.
So jetzt aber zu den Anbietern.
Strato
Mein ehemaliger Favorit.
Die Preise stimmen und das Angebot dafür ist auch in Ordnung.
Bei Strato ist alles irgendwie unkompliziert.
Paket bestellen, einloggen WordPress installieren und fertig.
Wer sich nicht oft in seine WordPress Installation einloggt ist hier an der richtigen Stelle.
Host Europe
Ein weiterer bekannter Anbieter ist Host Europe.
Ich weiß es nicht zu 100% aber mir kommt es so vor, dass hier mehr der Business Kunde die Zielgruppe ist.
Die Preise sind auch OK und das Angebot passt auch.
Die Möglichkeit der One-Click-Installation bietet auch dieser Anbieter.
Einzig das Kundencenter ist verwirrend.
Man muss sich wirklich damit beschäftigen um sich zurecht zu finden.
Oft sind auch einzelne Bereiche noch mal in verschiedene Unterkategorien aufgeteilt.
So zum Beispiel auch der Punkt Email.
Hier hab ich nach dem ich eine Email angelegt habe sehr viele Möglichkeiten der Änderung/ Anpassung.
Das ist für Leute wie mich sehr komfortabel.
Jedoch kann es ganz schön verwirren.
Ansonsten ist die Schnelligkeit der WordPress Installationen sehr schnell und es gibt nix zu meckern.
All-Inkl
Eigentlich bin ich auf diesen Anbieter durch Peer Wandiger von SiN gekommen.
Er hat dort einige Nischenseiten laufen und deswegen wollte ich diesen Anbieter auch mal testen.
Sehr schön finde ich die Angabe, wie viele Kunden auf einem Server liegen.
Das ist ein bekanntes Problem von Shared-Hosting Anbieter.
Oft findet man dort tausende von Domains auf einem Server.
Das hat dann auch die langen Ladezeit zur Folge, ebenso ein etwas schlechteres Ranking.
Bad Neighbor würde ich da sagen ;-).
Bei All-Inkl* sehe ich sofort wie viele Kunden auf einem Server sind und kann mir dann ausrechnen wie viele Domains ungefähr dort liegen.
Bei mir sind es jetzt zum Beispiel nur 166.
Das ist nicht besonders viel und macht sich auch in der Ladegeschwindigkeit bemerkbar.
Bei den kleineren Paketen sind dann schon ein paar mehr Kunden.
Ich würde aber mal sagen das es dennoch weniger sind wie bei Strato zum Beispiel.
Jetzt bist du an der Reihe.
Hast du schon einen Hostinganbieter oder bist du noch auf der Suche?
Hier in diesem Video (es ist etwas länger geworden ;-) ) zeig ich dir wie du WordPress mit einem Klick installierst und einrichtest.
Eigentlich wollte ich mehrere einzelne Videos auflisten, hab mich dann aber für eins entschieden.
Die Themen die ich hier behandel sind:
- WordPress installieren
- Theme installieren
- Theme einrichten
- Seiten anlegen
- Allgemeine Einstellungen
- PlugIns installieren
Quellen aus dem Video:
Theme Armada*
Sicherheit vor Hacker
Um den Artikel nicht unnötig in die Länge zu ziehen verlinke ich dir hier sehr gute Artikel.
- XMLPR Sicherheit – http://www.drweb.de/magazin/wordpress-sicherheit-die-xml-rpc-schnittstelle-abschalten-68045/
- Mehr Sicherheit für deinen Blog – http://www.emotion-im-web.de/sicherbloggen/
- Plugin- Limit Login Attempts
- Plugin- Author Slug um deinen Benutzernamen zu verschleiern
Wie dein Text schöner wird
Nun hast du WordPress installiert und die ersten Seiten angelegt.
Und natürlich könntest du jetzt eine Website nur mit Bildern erstellen.
Das ist jedoch nicht so interessant für Besucher und auch für Suchmaschinen.
Aus diesem Grund solltest du ein paar Texte schreiben um mehr über dich und die Bilder zu erzählen.
Und damit es schön zu lesen ist, will ich hier ein bisschen auf die Textformatierung eingehen.
Überschriften
Eine gute Möglichkeit Marketing für Fotografen zu betreiben ist ein Blog.
Hier solltest du dich mit Überschriften beschäftigen.
Willst du nur eine Website mit etwas Text und Bildern sind die Überschrift nicht ganz so wichtig.
Dennoch möchte ich dir hier den Affenblog empfehlen.
Der Blog befasst sich jetzt nicht mit Marketing für Fotografen aber du kannst es adaptieren.
Dort bekommst du alle Infos für gelungene Überschrift.
Es ist wichtig das du den Leser mit einer Überschrift überzeugst.
Warum soll er seine wertvolle Zeit in dich investieren.
Das funktioniert auch bei einer simplen Website.
Schließlich willst du etwas von deinen Besuchern.
Und sei es nur das er sich die Bilder anschaut und dich auf Facebook liked.
Also schau ruhig auf den Affenblog und stöbere etwas herum.
Text formatieren
Du schreibst bestimmt Emails?
Ich denke jeder hat schon mal eine Email geschrieben.
Oder Texte in Word.
Dort hat man einen weißen Raum und dort kommt der Text rein.
Das ist jedem klar.
Was manchen nicht so klar ist, man kann sich an Regeln halten.
Ja genau, Gestaltungsregeln für die Textformatierung.
Jetzt bin ich auch nicht der größte Typograf oder Gestaltungsexperte.
Aber ich weiß etwas darüber und das hilft schon mal.
Zeilenlänge und Blocksatz
Eine Regel oder besser zwei die du auf jeden Fall einhalten solltest sind, Zeilenlänge und Blocksatz.
Willst du es dem Leser so richtig schwer machen?
Dann erstelle ewig lange Zeilenlängen und verwende Blocksatz.
Das ist sozusagen der Horror für jedes Auge.
Man muss sich dann nicht wundern wenn man während dem Lesen wegpennt.
Doch wie machst du es jetzt besser.
Schreibe so wie du sprichst, zumindest beim Bloggen.
Ansonsten kannst du auch förmlich sein, verwende dann dennoch kurze Zeilenlängen.
Im Schnitt so 40-50 Zeichen pro Zeile, oder ungefähr so 7-10 Worte.
Das ist anfangs schwierig, läuft aber mit der Zeit.
Ebenso, kein Blocksatz!
Blocksatz ist extrem schwer zu lesen, weil das Auge immer suchen muss.
Bei einem sogenannten Flattertext sind die Zeilen meist unterschiedlich lang.
So hat das Auge schneller die nächste Zeile erfasst.
Solltest du dennoch etwas längere Zeilen haben, kannst du auch etwas den Zeilenabstand ändern.
Das würde aber zu weit gehen und erfordert meist eingriff in CSS.
Eine weitere Möglichkeit längere Texte besser zugänglich zu machen sind Absätze.
Gib dem Leser immer wieder mal eine Pause
.
Unterteile deine Texte in kleine gut verdauliche Brocken.
Das Auge und der Leser werden sich darüber freuen.
Schließlich willst du ihn bei der Stange halten.
Stell dir einfach vor du bist ein Sprecher auf einer Bühne.
Redest du in langen verschachtelten Sätzen und machst keine Pausen, dann hört dir keiner mehr zu.
Redest du aber in kurzen gut verständlichen Sätzen und machst ab und an mal eine Pause, hören dir alle zu.
Denk immer daran welche Texte du gerne liest, schau dir dann an wie sie formatiert sind.
Du oder Sie
Diese Frage ist immer eine Zielgruppen-Frage oder auch die persönliche Einstellung.
Bei uns in der Kreativbranche ist das Du schon fast ein Muss.
Aber manche fühlen sich unwohl, andere zu duzen.
Bei mir ist es ähnlich.
Bei einem Auftrag sag ich meist Sie, kenne ich diese Person schon ein bisschen biete ich meist schnell das Du an.
Dann ist es bei der Person wie es weiter geht.
Überlege dir einfach wie du dich wohler fühlst.
Betreibst du einen Blog ist das Du wahrscheinlich besser.
Schreibst du für ein Unternehmen solltest du das Sie verwenden.
Was ist deine Meinung zu Du oder Sie?
SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Ich bin kein SEO-Nerd, dennoch kenne ich mich ein bisschen aus.
Das gute am heutigen SEO, es ist mehr menschlich.
Das bedeutet du hast bedeutungsvollen Text auf deiner Seite, also rankst du gut.
Dazu hast du auch noch Backlinks von anderen Seiten, also rankst du super.
Google kennt mittlerweile guten und schlechten Inhalt.
Tricks wie, tausend mal das Keyword im Text einbinden, funktionieren nicht mehr.
Ebenso die Keyword Angabe in den Metadaten.
Google will die besten Inhalte zu einer Suchanfrage zeigen.
Dafür braucht es Inhalt.
Wenn du also nur wenig Inhalt hast, bist du verloren.
Naja nicht ganz.
Du hast ja immer noch Bilder und das ganze Web.
Jedoch ist die einfachste Methode, relevanten (großartigen) Inhalt schreiben und diesen promoten.
Die Grundlagen oder Basics von SEO will ich dir hier ein bisschen zeigen.
Ein eBook das ich dir empfehlen kann ist die Traffic Bibel* – von Björn Tantau
Björn gibt dort 107 hilfreiche und gut verständliche Tipps um mehr Besucher zu generieren.
Das gute daran, es ist kein BlaBla sondern wirklich erprobte Tipps.
Keywordanalyse
Der wohl wichtigste Schritt im ganzen SEO.
Ohne Keyword kannst du nur wild ins Blaue optimieren.
Deswegen musst du eine Keywordanalyse erstellen.
Und weil du natürlich auch gefunden werden willst, sollten es Begriffe sein die auch gesucht werden.
Meist kommt hier dann schon die Ernüchterung.
Viele Begriffe werden gar nicht so häufig gesucht wie erwartet.
Das kann manchmal von Vorteil sein, da man schneller nach Oben kommt in Google.
Oder ein Nachteil, da keine Sau danach sucht und so kein Traffic generiert wird.
Hier musst du abwägen.
Ein bekanntes Tool ist der Keyword Planer.
Dafür musst du ein Google Adwords Konto eröffnen und schon kannst du loslegen.
Ein kostenpflichtiges Tool mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe ist Market Samurai.
Wichtiger Tipp, klein anfangen.
Du solltest nicht auf 10 Keywords optimieren.
Am besten nimmst du dir gute drei Keywords und optimierst darauf.
Longtail Keyword
Viele denken sich bestimmt jetzt, gut dann optimiere ich auf „Fotograf + Stadt“.
Das ist natürlich sinnig.
Jedoch bist du nicht der Einzige mit dieser Idee.
Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit jeder Fotograf auf diese Idee kommen.
Und wenn du in einer großen Stadt wohnst hast du wirklich viel Konkurrenz.
Aber was ist mit Collie Outdoor Fotograf.
Keine Ahnung ob danach jemand sucht, es soll dir aber nur eine Idee geben.
Wenn du super spezifisch bist hast du wahrscheinlich weniger Konkurrenz.
Wird danach auch noch oft gesucht, Volltreffer.
Ich als Fotograf hab auch noch eine etwas andere Denkweise.
Über meine Website sollen mich die Leute ja buchen.
Deswegen, wenn 10 Leute pro Monat nach diesem Begriff suchen.
Und ich bin an 1er Stelle in Google, bedeutet das 10 potenzielle Kunden mit einem Auftrag.
Auch wenn es nur 4 sind die meine Dienstleitungen in Anspruch nehmen ist das eine solide Auftragslage pro Monat.
Und nicht vergessen, ohne Akquise Arbeit.
OnPage Optimierung
Hast du deine Keywords gefunden kann es losgehen.
Als erstes solltest du deine Website mit diesem Keyword aufrüsten.
Dabei ist es wichtig nicht zu übertreiben.
URL
Deine Website läuft unter einer bestimmten URL.
WordPress hat die Fähigkeit aus kryptischen URLs Klarnamen zu erstellen (Permalinks).
Das hat den Vorteil das du auch in deiner URL dein Keyword verwenden kannst.
Das sieht dann zum Beispiel so aus www.deinedomain.de/keyword
Seitentitel
Der weitere Schritt ist das Keyword im Seitentitel.
Und hiermit ist nicht gemeint bei jeder Seite den gleichen Seitentitel zu verwenden.
Eine gute Faustregel ist auf ein Keyword pro Seite zu optimieren.
Für den Seitentitel und auch allgemein für SEO gibt es auch sehr gute PlugIns.
Dort hast du dann die Möglichkeit den Seitentitel unabhängig von dem Artikeltitel zu erstellen.
Beachte nur, das Keyword weit vorne an den Anfang zu stellen.
Keywords Content
Der Inhalt ist das Herzstück von SEO.
Hier sollten deine Keywords natürlich auch vorkommen.
Wie immer nicht übertreiben.
Und du schreibst nicht für die Suchmaschine sondern für deine Leser/ Besucher.
Sprich nicht jedes zweite Wort sollte dein Keyword sein.
Schreib vielleicht ganz am Anfang erst einmal ganz normal deinen Text.
Wenn du fertig bist schaust du wo du sinnigerweise dein Keyword einbringen kannst.
Interne Verlinkung
Eine unterschätze Methode ist die interne Verlinkung.
Aber eigentlich völlig logisch.
Hast du eine gute interne Verlinkung findet dich auch Google cool.
Bei der internen Verlinkung geht es darum auf andere Seiten zu verweisen die Sinn machen.
Eine Seite die du stark promoten willst, wie zum Beispiel Hochzeitsfotografie sollte dann natürlich auch mehr interne Links bekommen.
So weiß Google das diese Seite wichtig sein könnte.
Externe Verlinkung
Niemand mag Eigenbröttler, deswegen verlinke nach draußen.
Kennst du eine coole Seite die mit deinem Thema zu tun hat, dann setze einen Link.
Vielleicht nicht gerade zur Konkurrenz, aber wer weiß vielleicht ist das auch gut.
Ich setzte zum Beispiel einen Link zu einem anderen Fotografen.
Dieser fotografiert Hochzeiten, ich will das nicht also verlinke ich zu ihm.
Natürlich kann es jetzt sein das die Leute dann gleich zu ihm gehen.
Aber das Risiko gehe ich gerne ein.
Denn vielleicht bekomme ich auch von ihm Kunden die er nicht haben will.
Also denkt nicht immer an die Nachteile sondern auch an die Vorteile.
Und gute Kontakte zu anderen aus deiner Branche hat noch nie geschadet.
Außerdem musst du nichts für dich behalten.
Ein netter Verweis zu einem interessanten Artikel/ Seite lieben die Besucher und Google auch.
Backlinks generieren
So hier sind wird dann bei der Königsdisziplin.
Backlinks sind das kostbarste Gut im Internet und unter Websitebetreiber.
Ein einziger Superlink von einer Topseite kann deine Seite schon ordentlich pushen.
Doch wer hat schon so eine großartige Seite die der Spiegel, Focus, Wikipedia oder andere Seiten verlinken.
Fast keiner, außer du hast…. genau super super super tollen Inhalt.
So das es eigentlich schon Pflicht ist auf dich zu verlinken.
Für alle die nicht die Lösung für Krebs haben und es auf ihrem Blog beschreiben, gibt es aber auch eine Lösung.
Überlege einmal selber, Links von anderen Seiten, wie kommst du da ran?
Blogkommentare schreiben?
Forenbeiträge schreiben?
Bei Frage Antwort Portalen aktiv sein?
In Social Media auf dich verlinken?
In Presseportalen Artikel veröffentlichen?
Bei Webkatalogen anmelden?
Genau!
Es ist eine Mischung von allem.
Das sind Möglichkeiten schwache Backlinks aufzubauen.
Diese katapultieren dich nicht gleich auf Platz 1 aber steigern dein Ranking nach und nach.
So, und wie bekommst du noch mehr Backlinks, vielleicht auch von starken Seiten?
Guten super super super tollen Inhalt schreiben.
Sorry aber das ist das Los was du ziehen musst wenn dein Name nicht Leonardo Dicaprio ist.
Hier noch eine andere Technik um deine Seite/Content besser zu promoten (englisch)
Google my Business
Eine weitere Möglichkeit die auch ein bisschen was mit Backlinks zu tun hat ist My Business.
Google bietet dir an dein Unternehmen einzutragen, direkt bei der größten Suchmaschine der Welt.
Super oder?!
Vorteil du bist in der Suche besser sichtbar.
Nachteil, der Backlink zu deiner Seite ist fast Nichts wert.
Dennoch würde ich dir raten dich dort anzumelden.
Es stärkt deine Marke und macht dich sichtbar und das ist schon viel wert.
Es dauert nach der Anmeldung etwas 3 Tage bis du einen Aktivierungscode bekommst.
Wenn du diesen eingetragen hast bist du in der Suche mit Logo und Bilder vertreten.
Presse Portale
Ein weiterer Punkt um Links zu bekommen und sichtbarer zu werden sind Pressemitteilungen.
Hier gibt es auch wieder Dienste die kostenlos sind.
Eine Auflistung von Diensten die mir bekannt sind.
- http://www.openpr.de/
- http://www.firmenpresse.de/
- http://www.onlinepresse.info/
Leider war ich so blauäugig und dachte ich kann das selber erstellen.
Falsch gedacht, die eingereichten Texte werden redaktionell geprüft.
Wenn du wie ich nicht der beste professionelle Schreiber bist, frag bei Journalisten an.
Gastbeiträge in Blogs
Eine Möglichkeit die starke Backlinks gibt sind Gastbeiträge.
Vorrausgesetzt es sind auch starke Seiten die dich verlinken.
Aber auch wenn nicht, hilft es dir eine bessere Linkstruktur zu bekommen.
Ich selber habe noch keine reinen Gastartikel geschrieben, was ich aber ändern will.
Nein bei mir war es ein Interview das ich schriftlich gegeben habe.
Der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen, jedoch lohnt es sich wirklich.
Such dir einfach bekannte Blogs aus deiner Nische und frag sie an.
Vorher solltest du dich natürlich mit dem Blog etwas beschäftigen.
Du solltest auch schon vorher vielleicht mit dem Autor in Kontakt zu treten.
Da er am besten weiß welche Themen gut ankommen.
Der Kontakt ist auch dafür gut, dass der Autor dich schon mal etwas wahrgenommen hat.
Vielleicht bleibst du ihm nicht gleich im Gedächtnis aber das macht nichts.
Ist er einverstanden mit einem Gastartikel, heißt es ein Meisterstück zu bringen.
Denn überlege einfach nur logisch.
Wenn du irgendwo auf die Bühne eingeladen wirst, wie würdest du dich vorbereiten?
Du würdest bestimmt nicht die Themen raushauen und performen wie unter deinen Freunden die dich alle kennen.
Nein du bereitest dich besser vor, so dass ja nichts schief geht.
So ist es auch bei einem Gastartikel.
Vielleicht ist der Blog wo du veröffentlichen darfst riesig mit jede Menge Lesern.
Das bedeutet du musst rocken um ein bisschen von dieser Leserschaft für dich zu gewinnen.
Also hau rein ;-).
SEO PlugIn
Du kannst alles selber machen, aber dann dauert es eben.
Oder du benutzt PlugIns.
Sie helfen dir und erleichtern einem die Arbeit.
Bei SEO ist es genauso.
Hier empfehle ich dir nur zwei PlugIns.
Und beide sind auch noch kostenlos.
Also kannst du entscheiden welches du verwenden willst.
All-in-one Seo Pack
Ein recht einfaches PlugIn das alles dabei hat was man braucht.
Ich verwende dieses Plugin seit meinem ersten Blog.
Gerade in der Zeit wo ich mich ein bisschen mehr mit Traffic beschäftigt habe.
Es ist einfach zu installieren und zu bedienen.
Es gibt ein extra Menüeintrag im Backend von WordPress.
Dort findest du dann alle Funktionen auf einer Seite.
Das finde ich auch richtig schön an dem PlugIn.
Was für manche etwas schwieriger sein könnte, nicht alles ist auf Deutsch.
Gerade die Fachbegriffe machen es einem nicht immer einfach.
Daran haben die Entwickler aber auch gedacht und haben Quicktipps zu allen Punkten geschrieben.
Im Großen und Ganzen ein sauberes PlugIn das dir die Basics von SEO gibt.
https://de.wordpress.org/plugins/all-in-one-seo-pack/
SEO by Yoast
Ein etwas neueres PlugIn auf meiner Favoriten Liste.
Yoast gibt es zwar schon länger aber irgendwie hat es mich nie gereizt.
Bis zu dem Moment wo ich Bananacontent vom Affenblog getestet habe.
Dort sah ich die Stärke von SEO by Yoast.
Es hat nämlich ein Ampelsystem.
Bei jedem Artikel den du schreibst siehst du wie gut die SEO-Performance ist.
Grün bedeutet natürlich sehr gut.
Das gefällt mir richtig gut an dem PlugIn.
Was mir nicht so gut gefällt ist der Aufbau.
Hier hat jeder seine eigene Meinung, ich bin für Einfachheit.
Bei Yoast ist alles unterteilt in Reiter durch die man sich klicken muss.
Ebenso bin ich entweder zu blöd oder ich finde keine Möglichkeit sich mit Google Analytics zu verbinden.
Das finde ich bei All-in-One Seo besser gelöst und einfacher.
Hier kann ich mich einfach mit Google Analytics verbinden und ebenso sagen dass ich Anonymus IP haben will, was in Deutschland Pflicht ist.
Dazu kann ich noch den „Cookie verbieten“ Code einfügen, der oberhalb stehen muss.
Das geht bei Yoast nicht so komfortabel.
Deswegen schwanke ich zwischen diesen beiden PlugIns.
Hier muss jeder das richtige für sich finden.
https://de.wordpress.org/plugins/wordpress-seo/
Search Console anmelden
Wer seine Seite professionell betreibt will natürlich sehen woher die Leute kommen.
Das geht nur durch messen und analysieren.
Hier ist Google Analytics natürlich eins der mächtigsten Tools.
Es gibt aber auch noch Piwik, was auch kostenlos ist.
Beide Tools sind aber eigentlich nur zur Analyse da.
Die Search Console meldet dich bei Google an.
Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Jedoch war es bis jetzt immer so, dass meine Seite erst sichtbar war, als ich eine Sitemape eingereicht habe.
Das geht bei der Search Console.
Und selbst wenn ich es mir eingebildet habe ist es ein hilfreiches Tool.
Es gibt mir einen Überblick der Keywords unter denen ich gefunden werde.
Ebenso wie oft auf ein Ergebnis geklickt wurde unter einem bestimmten Keyword.
Weiter sehe ich wie meine interne und externe Verlinkung ist.
Wie viele Seiten schon im Index von Google sind usw.
Dieses Tool zeigt mir ob ich mit meiner Optimierung in die richtige Richtung gehe oder nicht.
Wenn du deine Website, Blog voran bringen willst dann melde dich dort an.
Social Media
Jeder kennt und ist bei den großen Netzwerken.
Sie versammeln einfach jede Zielgruppe.
Wo ist es also besser Werbung, Reichweite und Sichtbarkeit zu zeigen?
Doch sinnlos loszulegen ist kein guter Start.
Welches Ziel verfolgst du
Ein bisschen Überlegung gehört dazu.
Hierzu gehört auch das Ziel.
Willst du einfach nur Bilder zeigen?
Willst du einfach eine Fanpage?
Willst du viele Gefällt mir Angaben für deine Seite?
Das sind Überlegungen die du dich fragen solltest.
Dementsprechend musst du auch handeln.
Das Gute an Marketing für Fotografen ist, dass wir Bilder haben.
Nach Video sind Bilder die meist gelikten Inhalte.
Klar ein gutes Bild fällt auf und ist ein Eyecatcher.
Wenn dann auch noch ein guter knackiger Text dort steht umso besser.
Überlege dir was du willst und erstell dir dann einen Plan.
Welche Kanäle sind relevant
Facebook, Instagramm, Snapchat, Google+, Twitter, Flickr, Pinterest usw.
Musst du alles mitmachen?
Manche sagen ja.
Oft kommt aber nach ein paar Monaten die Ernüchterung.
Das musste ich selber feststellen.
Ich war und bin auf fast allen genannten Plattformen vertretten.
Ich hab mir alle möglichen Strategien durchgelesen.
Aber im Grunde ist es Schwachsinnig.
Es ist nett und schön überall zu sein, aber was bringt es denn?
Hast du wirklich eine so große Firma/ Unternehmen das du alle Kanäle bespielen kannst.
Oder reicht es vielleicht sogar nur bei Facebook zu sein?
Hier zählt auch wieder die Einschätzung der eigenen Ressourcen zu kennen und sich nichts vorzumachen.
Lieber zwei Kanäle richtig betrieben wie alle nur halbherzig.
Wie oft kommt was Neues
Ein Problem was viele haben die meinen überall präsent zu sein ist der Inhalt.
Bestimmt kennst du Calvin Hollywood.
Er haut täglich jede Menge Inhalt raus.
Jetzt denkt sich der ein oder andere das mach ich auch.
Gut wenn du das kannst dann mach es.
So hab ich auch gedacht.
Leider sah die Realität bei mir anders aus.
Calvin hat wirklich so viel neues zu berichten.
Shooting hier Shooting da, Business Camp, Boot Camp, Reisen, Vlog usw.
Er lebt von der Fotografie und hat auch jeden Tag was zu tun.
Das ist auch ein gutes Ziel um Marketing für Fotografen zu betreiben.
Doch wenn du noch im Aufbau bist, dann hast du vielleicht am Wochenende ein Shooting, vielleicht zwei in der Woche.
Manchmal darfst du dann auch nicht die Bilder zeigen, was machst du dann?
Deswegen, geh die Sache ruhig an.
Marketing für Fotografen ist eine langwieriger Prozess und muss konstant betrieben werden.
Ein Post pro Tag oder vielleicht auch nur zwei in der Woche, das reicht.
Wenn du denkst das reicht nicht um Reichweite zu bekommen, dann liegst du falsch.
Leute wollen nicht das gleiche Bild oder eine leichte Abhandlung drei Mal am Tag sehen.
Oder besser noch zwei Wochen fast täglich.
Das nervt eher.
Ebenso merkt jeder das dir die Inhalte ausgehen und du einfach nur versuchst gezwungen welchen produzierst.
Hier noch einmal die schöne Hildegard, diesmal mit Licht von Rechts.
Toll, das Bild sieht gut aus, aber ehrlich gesagt interessiert mich das nicht mehr, weil ich schon 10 andere von Hildi gesehen habe.
Ich glaub du verstehst was ich meine.
Lieber ruhig anfangen und wenn du auf dem Level von Calvin bist dann kannst du loslegen (wer will der kann ;-)).
Facebook Post erstellen
Hier ein Bild vom Wochenende, wie gefällt es euch?
Am Wochenende hatte ich wieder ein geiles Shoting mit Hildegard.
Das Wetter war perfekt und Hildi hat sich richtig ins Zeug gelegt.
Was haltet ihr von dem Bild, schreibt mir doch einen kleinen Kommentar oder lasst ein Like da ;-).
Frage, wo hast du mehr über das Bild erfahren?
Bei welchem Kommentar hast du dir gedacht, cool dem gebe ich ein Like und vielleicht schreib ich noch was dazu?
Ich würde mal vermuten beim zweiten.
Ich weiß ein Bild sagt mehr als 1000 Worte aber ganz ehrlich, das gilt vielleicht in einer Galerie.
In den Netzwerken interessiert sich keiner für deine Bilder.
Hart aber wahr, außer du hast schon eine gewisse Fanbase.
Aber selbst dann will ich doch ein bisschen was über das Bild erfahren.
Auch wenn du nichts zu sagen hast, kannst du etwas ganz anderes fragen.
Felix Rachor ist da so ein Spezi.
Man denk zuerst geiles Bild und dann kommt ein Text wo er fragt wer die besten Beauty Fotografen sind.
Du siehst, es muss nicht immer zu dem Bild passen.
Aber du erzeugst eine Interaktion.
Das lässt deinen Inhalt viral gehen.
Mehr Interaktionen bedeutet für Facebook, Twitter usw.
Hey der Inhalt scheint gut zu sein, also halte ich ihn weiter oben, so das ihn mehr Leute sehen.
Was ja auch klar und wieder logisch ist.
Gefällt ein Inhalt den Leuten, muss er gut sein.
Deswegen bitte ich dich, schreib ein bisschen mehr wie nur gefällt es euch.
Manchmal geht das auch, aber nicht immer ;-).
UPDATE 27.06.2016
Björn Tantau hat ein großartiges eBook erstellt.
Das dir dabei hilft erfolgreiche Facebook Ad´s zu schalten.
Das Buch heißt – „Die 1 Cent pro Klick Formel“.
Du erfährst darin alles zu super günstigen Facebook Anzeigen.
Wie du mehr Fans bekommst, eigene Kampagnen erstellst, gezielt Leute bewirbst und und und.
Ich hab das Buch jetzt seit 3 Tagen und ich hab mega viel dazugelernt.
Wer Björn kennt, weiß das alles was er zeigt auch wirklich funktioniert und Hand und Fuß hat.
Das alles gepaart mit etwas Humor und Witz, so das es nicht ganz so trocken ist.
Wer wirklich mehr Reichweite, Fans und Conversion generieren will, sollte hier zuschlagen.
Das Wissen was hier vermittelt wird ist eigentlich viel viel viel mehr wert wie der Preis den er verlangt.
Marketing für Fotografen hilft einfach mehr und leichter Kunden zu gewinnen.
Also gleich kaufen und anwenden.
Die 1 Cent pro Klick Formel
Tools die es leichter machen
- Buffer
Ein Tool das dir ermöglicht deine Posts zu planen.
Sehr simpel aufgebaut und in der Grundversion kostenlos.
https://buffer.com/
- Hootsuit
Wie Buffer ein Tool zum Planen der Social Media Posts.
Es ist aber etwas komplexer aufgebaut.
Aber wie Buffer ist es auch in der Grundversion kostenlos.
https://hootsuite.com/de
- IFTTT
Du veröffentlichst einen Artikel und er soll gleich geteilt werden?
Mit IFTTT kein Thema.
Verbinde deinen Blog mit Facebook, Twitter usw.
https://ifttt.com/
Marketing im Kopf
?
Was soll das jetzt heißen?
Marketing für uns Fotografen muss erst einmal im Kopf beginnen.
Stehst du vollkommen hinter deinem Business?!
Denn all die Aktionen hier bringen nichts wenn du nicht rausgehen willst.
Wenn du einen geilen Fernsehe gekauft hast und wirklich von ihm überzeugt bist.
Was machst du dann?
Genau du erzählst es jedem.
Ob es derjenige hören will oder nicht.
Warum bist du dann bei deinem eigenen Geschäft so zurückhaltend?
Du willst niemanden nerven?
Die Leute sollen sich nicht belästigt fühlen?
Was ist mit den Leuten denen du über deinen Fernsehe berichtest?
Sie sagen dir wenn sie die Schnauze voll haben.
Oder sie lassen dich reden, weil es sie interessiert.
Genauso ist es auch mit Marketing für dein Business.
Die Leute die es interessiert hören die weiter zu.
Leute die es nicht interessiert wenden sich ab.
Das bedeutet aber nicht das sie dich nicht mögen.
Sie brauchen eben nur gerade keine Bilder, fertig.
9 Mindset Tipps, Marketing für Fotografen
1. Persönlichkeitsentwicklung
- Lese so viele Bücher über Erfolg, Motivation usw.
- Das stärkt deinen Geist und lässt dich anders an Entscheidungen gehen.
2. Kleide dich erfolgreich
- Warum?
- Weil es dich selbstbewusster macht und du es nach Außen trägst.
- Auch wenn du es nur bei Aufträgen durchziehst, es macht was her.
3. Selbstvermarktung / Marketing für Fotografen
- Vermarkte dich selbst!
- Vermarkte nicht irgendwas oder einen aufgesetzten Charakter sondern dich, so wie du bist.
4. Organisation
- Leg dir eine ToDo-Liste, Kalender und Wochenplan zu.
- Marketing für Fotografen bedeutet auch, bleib organisiert!
- Nichts schlimmeres wie verpennte Termine mit Kunden.
- Und gib deinen eigenen Projekten auch Raum und Zeit.
- So arbeite ich morgens nur an meinen Projekten.
- Handy, Browser und E-Mail-Programm werden erst mittags abgearbeitet.
5. Treibe Sport
- Das ist auch eine kleine Motivation an mich selbst.
- Sport baut Stress ab und bringt dich auf neue Ideen.
- Ebenso hilft es deiner Gesundheit.
- Zieh es einfach durch!
6. Glückliche Beziehung
- Ja, auch das trägt zu deinem Business bei.
- Ein Partner der dich in allem unterstützt ist Gold wert.
- Nur wenn es hier stimmt, kannst du richtig erfolgreich werden.
7. Helfen
- Hast du schon mal jemanden einfach so geholfen und warst danach richtig glücklich?
- Anderen Menschen zu helfen und das auch noch in deinem Bereich gibt dir Kraft.
- Dadurch stärkst du dein Wissen und auch deinen Expertenstatus.
8. Kommunikation
- Wie sprichst du und wie bewegst du dich?
- Trainiere dein Auftreten.
9. MACHEN!
- Das erledige ich morgen.
- Das weiß ich doch alles schon.
- Hier gibt es nix Neues.
- Das Problem an all diesen Sätzen ist, es wird nicht gemacht.
- Also MACH es!
- Werde zum MACHER!
- Und glaub mir, ich dachte auch ich bekomme in diesem Buch, Website, Videokurs, E-Book usw vielleicht noch eine fehlende Komponente.
- Vergiss es,ich bin mir sicher du hast schon 85% mehr Wissen wie andere Menschen.
- Deswegen MACH doch einfach mal.
Fazit Marketing für Fotografen
So es ist ein bisschen lang geworden.
Das Thema Marketing für Fotografen interessiert mich selber jedoch sehr :-).
Dennoch hoffe ich konntest du ein bisschen was mitnehmen.
Marketing für Fotografen ist wichtig, um sichtbar zu werden.
Gerade in Zeiten, in denen jeder Fotograf denkt der Hobbyfotograf machen die Branche kaputt.
Was ich nicht ganz verstehen kann.
Aber das ist eine andere Diskussion ;-).
Erstelle dir eine Website!
Erstelle dir eine Facebook Page!
Betreibe etwas SEO!
Das hilft dir einfach mehr Kunden zu erreichen.
Jetzt will ich dir hier noch ein paar nützliche Links an die Hand geben um wirklich dein Ding zu reisen.
Nützliche Links für dein Marketing
Selbstvermarktung für Fotografen
Sehr cooles Videotraining von Calvin Hollywood.
Hier lernst du was du anstellen kannst im Marketing für Fotografen.
https://calvinhollywood-store.com/videotrainings/business-erfolg/67/selbstvermarktung
kostenloses eBook „Marketing für Fotografen“ von Michael Omori Kirchner
Ein eBook das nicht nur hilfreiche Tipps zu Marketing für Fotografen gibt.
Sondern auch auf das entsprechende Mindset eingeht.
Denn genau hier hapert es oft.
Dazu gibt es alle zwei Wochen einen Business-Tipp per Newsletter.
http://creativebiz.de/marketing-fuer-fotografen-kostenloses-ebook/
Marketing von Paddy
Patrick Ludolph von neunzehn72 hat in diesem Artikel mal ein paar Gedanken zum Thema Marketing verfasst.
http://neunzehn72.de/meine-marketing-strategie/
So gewinnst du mehr Kunden! Marketing für Fotografen
Ein sehr interessanter Blogbeitrag von Michael Omori Kirchner.
Für alle die wirklich weiter kommen wollen in ihrem Business.
Gilt nicht nur für Marketing für Fotografen!
http://creativebiz.de/5-wichtige-bausteine-zur-kundengewinnung/
So, was ist deine Meinung zu Marketing für Fotografen, Sichtbarkeit ?
Schreib mir einen Kommentar, würde mich freuen.
Schöne Grüße
Stefan
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