9 Sachen die ein sicheres Gefühl geben

Fotoequipment

Du stehst gerade vor deinem ersten großen Auftrag.
In deinem Kopf spielen sich alle möglichen Szenarien ab.
Welches Lichtsetup benutzt du.
Was wenn ich keine Ideen habe.
Was mach ich wenn die Kamera versagt.
So in etwa waren meine Gedanken, am Abend vor dem ersten größeren Auftrag.
Was mir etwas Ruhe für´s Gewissen gebracht hat, war eine Checkliste.
Diese Checkliste lässt sich noch erweitern.
Jedoch sehe ich es als Worst Case Checkliste an.
Wenn alles irgendwie schei.. ist dann weiß ich das ich meine Tasche habe und damit noch tolle Bilder machen kann.
Hier also meine Checkliste

Kamera

Ist denk ich klar.
Eine Kamera kann für einen Fotografen ganz nützlich sein. ;-)
In meiner Tasche hab ich meist noch eine zweite Kamera.
Das ist nicht die super geile zweit Kamera.
Sondern meine erste DSLR mit einem Kit-Objektiv.
Ich weiß aber, ich hab sie dabei und sie schießt Fotos.
So gibt es mir etwas mehr Sicherheit.
Bei meiner Hauptkamera, überprüfe ich am Abend zuvor noch ein paar Einstellungen.
Oft stell ich auch schon ein Grundsetup ein, je nachdem was für ein Auftrag es ist.

Blitz

In meiner Ausbildung hab ich mal gelernt, egal wo du hingehst stecke einen Blitz drauf.
Hatte eigentlich nur die Absicht, professionell zu wirken.
Mittlerweile mach ich das auch nicht mehr.
Gerade bei Reportagen von Unternehmen sollte man so unauffällig wie möglich sein.
Keiner will bei einem Seminar, Workshop von einem wild gewordenen Fotografen zu tote geblitzt werden.
Bei entscheidenden Momenten wie Verleihungen, besondere Persönlichkeit kann der Blitz drauf und wie wild abgefeuert werden.
Auch bei Aufträgen wo ein Lichtsetup benötigt wird, nehme ich den Blitz mit.
Wie die zweit Kamera, als Vorsichtsmaßnahme.
Wenn die Lichter versagen, hab ich noch den Blitz.

Batterien

Ja, hier brauch ich nicht viel dazu sagen.
Der Blitz braucht Batterien.
Ich hab noch einen Adapter für die Kamera wo Batterien rein gehen und so den Akku ersetzen könnten.
Super Sache wenn man welche dabei hat.

Objektive

Ich hab nicht so viele Objektive.
Aus diesem Grund habe ich immer alle dabei.
Hier kommt es wieder darauf an was und wo du fotografierst.
Ich fotografiere öfter Menschen, deswegen hab ich eine längere Brennweite von 75mm und eine 50mm Brennweite.
Diese sind zum Glück nicht so riesig.
Wenn du Sportaufnahmen hast oder Tiere fotografieren willst, passen die Brennweiten wahrscheinlich nicht alle in eine Tasche.

Speicherkarten

So viele wie nur möglich ;-).
Ich hab zwei 16GB Speicherkarten und bin bis jetzt nur einmal an die Grenzen gekommen.
Aber wahrscheinlich werde ich mir demnächst noch mal welche Kaufen.
Die kosten nicht mehr so viel und viel Platz brauchen sie auch nicht.
Deswegen ruhig ein paar mehr, um gerüstet zu sein.
Übertreiben brauchst du aber auch nicht.

Polfilter

Ich kann dir nicht genau sagen warum.
Aber ich hab einen Polfilter in meiner Tasche.
Ich hab das Ding erst zwei Mal wirklich gebraucht.

Fall du einen Polfilter nicht kennst.
Das ich ein Filter der vorne auf das Objektiv geschraubt wird.
An meinem hab ich so einen kleinen Hebel den ich bewegen kann.
Stellt man ihn richtig ein, können Reflexionen auf spiegelnden Flächen eliminiert werden.

Wie gesagt ich hab einen in der Tasche, benötigt hab ich ihn so gut wie noch nie.

Akku

Ganz wichtig!
Bei Akku´s bin ich etwas paranoid.
Ich hab auch nur noch original Akkus.
Weil ich von diesen no-name Akkus so oft schon enttäuscht wurde.
Kamera an, 100%, zwei Minuten später, geht nix mehr.
Wenn dir das mal passiert bei Portrait oder anderen Aufträgen, dann lässt du lieber die Finger weg von solchen Akkus.
Aber das ist meine Meinung.
Es gibt auch viel die nur no-name Akkus benutzten und super zufrieden sind.
Ich hab zwei no-name Akkus und beide sind unzuverlässig.
Vor allem sehe ich es auf die Zukunft gesehen.
Auch wenn mich der eine original Akku Betrag X kostet, kann ich das auf 2 Jahre hoch rechnen und dann passt das für mich wieder.
Kommt natürlich darauf an wie oft du ein Shooting hast.
Wenn du jeden Tag fotografierst geht der Akku natürlich schneller in die Knie.
Aber so 2 Jahre sollte er schon durchhalten.
In meiner Tasche hab ich einen Akkupack in meinem Batteriegriff und noch einen zum Wechseln.
Zusätzlich ist noch ein Akku in der Kamera selbst.
Mit zwei anständigen Akkus solltest du auf der sicheren Seite sein.

Akkuladegerät

Natürlich lade ich die Akkus immer vor jedem Auftrag.
Doch ich hab es mir angewöhnt ein kleines Ladegerät mitzunehmen.
Das ist nur für den Kamera-Akku, nicht für die Akkupacks.
So kann ich, wenn es Hart auf Hart kommt wenigstens diesen laden.

Brillenputztuch

Bitte nicht die Brillentücher nehmen die verpackt sind.
Dort ist Alkohol und andere Stoffe drin.
Dadurch machst du dir die Beschichtung auf der Linse kaputt.
Nimm lieber die Stofftücher.
Gibt es bei fast allen Optikern als Werbegeschenk oder zu kaufen.
Das sind Microfasertücher oder so was in der Art.
Auf jeden Fall greifen sie die Linse nicht an.
Und dann bitte nicht wie beim Schmirgeln die Linse bearbeiten, sondern sanft.
Ich hab zwei solcher kleinen Tücher immer dabei und auch immer verpackt.
So werden sie nicht dreckig.
Wer schon mal ein paar Fettflecken im Bild hatte, wird sich solche Tücher definitiv zulegen.

Stift

Als 10. Punkt eine kleine Überraschung. ;-)
Ein Stift hab ich auch immer dabei.
Ist ganz hilfreich um sich Notizen zu machen.
Gerade bei Portraits.
Der eine will das retuschiert haben der andere das.
Alles kein Problem, Stift mit Zettel oder Hand und gut ist.

Fazit

So das ist also alles in meiner Fototasche.
Wenn ich die Checkliste durchgehe und abhaken kann, dann kann ich beruhigt schlafen.
Wie oben schon gesagt, es ist die Notfalltasche.
Diese Tasche gibt mir Sicherheit.

Ich würde mich freuen von dir zu hören, was du so in deiner Tasche hast, schreib einen Kommentar.
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, teil ihn mit deinen Freunden.

Schöne Grüße
Stefan

Color Lookup in Photoshop erstellen

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Color Lookup können seit Photoshop CC selber erstellt und gespeichert werden.

Aber auch schon in Version CS6 sind die Color Lookup verfügbar.

Jedoch können dort keine eigenen Looks erstellt und abgespeichert werden.

Dies geht dann nur über Aktionen.

In Photoshop CC ist es nun ganz einfach Color Look Up zu erstellen und abzuspeichern.

 

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