Ein Abend in Havanna – aber irgendwie anders

Tänzerin Portrait

Kubanische Musik tönt durch die Lautsprecher.
Zigarrenrauch liegt in der Luft.
Es ist schon spät und die ersten Leute gehen nach Hause.

Neben mir steht noch ein halb volles Glas Rum mit Eiswürfel.
Dann plötzlich taucht dieses Mädchen auf.
Meine Blicke wandern und sieh hat meine volle Aufmerksamkeit.

Ich stürze mein Glas Rum in meine halb trockene Kehle.
Der Alkohol brennt sich in meinen Rachen und ein kräftiger Zug an der Zigarette vertreibt den Alkohol-Geschmack.

Mein Blick stur gerade auf das Mädchen das die Tanzfläche betritt und anfängt ihren Körper elegant zu der Musik über die Tanzfläche zu bewegen.

Tänzerin Portrait

Fake Fake Fake!
Ich war natürlich nicht in Kuba.
Ebenso ist dieses Mädchen keine Kubanerin :-).
Und ich bin auch nicht besonders gut in Geschichten erzählen.
Aber bei diesem Bild musste ich irgendwie an so eine Szene aus einem Film oder Werbespot denken.

Es macht mir Spaß beim Bildbearbeiten kleine Geschichte zu überlegen.
So entsteht eine Stimmung die ich versuche umzusetzen.

Das Mädchen ist übrigens eine Tanzschullehrerin für Salsa, New York Style, Hip Hop usw.
Und sie ist eine Freundin aus meinem Bekanntenkreis.
Die mich gefragt hat ob ich Bilder von ihr machen will.

Weil ich einfach zu gutmütig bin hab ich ja gesagt :-P.
Ich fand es interessant eine Salsa-Tänzerin zu fotografieren.
Eine neue Herausforderung, yeaaaaah!

Was mir nach dem ersten Moment des Jubeln dann ebenso in den Kopf geschossen ist.
Shit, Tanzschule….Spiegel.
Oje das kann was werden.

Alles halb so wild, wie sich raus stellen sollte.

Weil in so einer Tanzschule natürlich immer was los ist, war es schwierig eine Uhrzeit zu finden.
Wir haben uns dann dazu entschieden unter der Woche Abends.
Gut das war dann ein Mittwoch um halb11.

Vorher haben wir alles besprochen, nur Salsa-Klamotten.
Wenn man die so nennt.
Jeden Falls nur Klamotten die für diese Art von Tanz angezogen werden.

Hip Hop Outfit fotografieren wir dann später irgendwann.

rebecca04

 

Wie fotografiert man Tänzer?

Diese Frage ist mir die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt.
Natürlich hab ich mir andere Bilder von Tänzern angeschaut.

Aber dort findet man meist nur Bilder von Balletttänzer.
Oder eben von Salsa-Tänzer die irgendwie auf Wettkämpfen sind.

Gut, also weiter suchen.
Ich fand dann ein paar gemalte Bilder, die ich richtig gut waren.
Ok, aber irgendwie haben die auf den Bilder andere Outfits.
Immer so lange Röcke usw.
Die Outfit von meiner Tanzschullehrerin sehen aber irgendwie nicht so aus.

Also nochmal suchen.
New York Style, das war so ein Wort das ich öfters aufgeschnappt habe.
Ok ist auch eine Art Salsa, die Bilder sind aber auch nicht der Hammer.

Ach,ich mach es jetzt einfach wie ich denke!

tänzerin portrait salsa

 

Der Mittwoch

Der Tag war gekommen und ein kleines bisschen Aufregung konnte ich schon spüren.
Verständlich.
Location, sehe ich zum ersten Mal.
Model kenne ich zwar, hab aber noch nie mit ihr geshootet.
Tanz hab ich noch nie fotografiert.

Kann ja nur gut werden ;-).

Ich komm also in die Tanzschule mit meinem Rollköfferchen und werde erst mal herzlich Begrüßt.
Weil noch Kurse am laufen sind, schauen wir die Outfits noch mal durch.
Ich gebe bisschen Tipps wegen Mimik usw.

Dann sind die Kurse vorbei, die Leute gehen langsam und wir packen aus.
Ich fang an mein Set aufzubauen und sie zieht sich das erste Outfit an.

Cool war auch das wir Musik hatten.
Finde ich immer bisschen lockerer, ist nicht so totenstille.

Alles war ready und dann ging das Shooting los.

Schöne Grüße
Stefan

Tänzerin Portrait Salsa

Irgendwas stimmt hier nicht!

Hallo alle zusammen!

Wie du an der Überschrift bestimmt schon gelesen hast, ist irgendwas nicht in Ordnung.
Doch was genau mein ich damit?

Irgendwie hab ich die Vermutung das ich bei dir nicht den richtigen Punkt getroffen habe.
Fotografie ist ein großes Thema, sehr groß sogar ;-).
Deswegen ist es auch so schwer herauszufinden wo bei dir der Schuh drückt.

Weil ich aber genau das wissen will um dir noch besser zu helfen, gibt es heute eine kleine Umfrage.
Wenn du dabei bist würde mich das extrem freuen :-D .

Ich dachte eigentlich das ich mit den Fotografie Grundlagen ein Thema getroffen habe das viele von euch interessiert.
Leider bin ich da voll daneben gelandet.
Die Leserzahlen gehen zurück und auch die Verweildauer wird immer weniger.
Das bedeutet für mich schnell handeln bevor es zu spät ist.

Vielleicht liegt es auch an mir.
Beschreibe ich die Themen nicht tief genug?
Würdest du gerne mehr und noch tiefer in spezielle Themen einsteigen?

Lauter Fragen kommen auf, wozu ich deine Antwort benötige.

Und weil ich es wirklich ernst mit meine und ich dir wirklich helfen will, gibt es 1 von 10x 20min Skype-Coachings zu gewinnen.
Oder wer in der Nähe von Stuttgart wohnt kann mich auch gerne per Mail anschreiben und wir können uns treffen.
Also wenn du via Skype mit mir mal über deine Wehwehchen reden willst, dann schreib mir hier unten einen Kommentar, wo du gerade nicht mehr weiter kommst.

Für alle die lieber lesen wollen und nicht so auf Skype stehen, können eine Antwort in dem Formular abgeben.

Schöne Grüße
Stefan

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Farbkontraste – 7 Tricks für spannende Bilder

Fotografie für Anfänger Farbkontrast

Jeder will gerne Bilder haben die ein WOW beim Betrachter auslösen.
Jedoch sind die Geschmäcker verschieden und was dem einen gefällt, gefällt dem Anderen nicht.
Es gibt ein paar Tricks die deine Bilder herausstechen lassen.
Wodurch du die Aufmerksamkeit schon mal sicher hast.

Welche Tricks das sind, will ich dir in diesem Artikel zeigen.

Im Großen und Ganzen sind es auch gar keine Tricks.
Ich wusste nur nicht wie ich es nennen soll.
Und wenn ich einfach nur Farbkontraste geschrieben hätte, würdest du den Artikel nicht mal mit dem A… anschauen. ;-)

Es geht um die 7 Farbkontraste nach Johannes Itten.
In meiner Ausbildung, zum Fotograf, musste ich die Dinger noch auswendig lernen, du brauchst das nicht.

Fangen wir mit dem Bekanntesten an.

Kalt-Warm Kontrast

Dieser Kontrast ist der Superstart, würde ich jetzt einfach mal so behaupten.
Er teilt sich den ersten Platz mit dem Hell-Dunkel Kontrast.

Doch was ist das überhaupt für ein Kontrast?

Der Kalt-Warm Kontrast ist auch unter dem Namen Nah-Fern Kontrast bekannt.
Wodurch es vielleicht etwas klarer wird.

Dieser Kontrast sagt einfach aus, alles was Warm ist, liegt näher beim Betrachter.
Oder empfinden wir als näher.
Alles was Kühler ist liegt weiter weg.

Das kennen wir von der Natur.
Der Himmel ist Blau (kalt) und die Wiese ist Grün (warm).
Jedoch hat es auch etwas mit der Verbläulichung zu tun.
Alles was weiter weg ist wird immer bläulicher.
Schaust du dir Berge von weiter weg an, haben diese eine bläuliche Färbung.

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Um diesen Kontrast in deine Bilder einspielen zu lassen, brauchst du eine warme Farbe und eine kalte Farbe.
Das kann zum Beispiel ein Portrait vor dem Himmel sein.

Hier wäre dann die Hautfarbe die warme Farbe und der Himmel die kühle Farbe.

Es muss aber nicht immer ein Portrait sein.
Auch in der Food-Fotografie hilft es das Essen näher an den Betrachter zu bringen.
Somit setzt sich das Fotografierte noch besser ab.

Photoshop Tipp

Diesen Kontrast kannst du auch in Photoshop erzeugen oder verstärken.
Gib den Schatten und dunklen Bereichen etwas Blau.
In die hellen Bereiche gibst du etwas Orange/Gelb.

Am besten kannst du das über Selektive Farbkorrektur erledigen.

Hell Dunkel Kontrast

Auch wenn du von diesem Kontrast noch nie etwas gehört hast, wendest du ihn automatisch schon an.

Cool oder?!

Der Hell-Dunkel Kontrast bringt die Dreidimensionalität ins Bild.
Wenn du ein Portrait fotografierst, modellierst du mit Licht das Gesicht.
Dadurch erzeugst du Schatten und Licht.
Helle und dunkle Bereiche.
Also ein Hell-Dunkel Kontrast.

Doch nicht nur im Gesicht kannst du diesen Kontrast benutzen um deine Bilder plastischer wirken zu lassen.
Sondern auch auf das gesamte Bild.
Wie etwa die Vignette.
Diese dunkelt den Hintergrund etwas ab und lässt das Objekt mehr in den Vordergrund treten.

 

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Um einen schönen Hell-Dunkel Kontrast für dich zu nutzen, versuch den Hintergrund etwas dunkler zu gestalten.
Dadurch kommt das Objekt etwas näher zum Betrachter.
Und du erzeugst eine gewisse Blickführung.
Da das menschliche Auge helle Bereiche schneller erfasst und dann zu den dunklen Bereichen geht.

Einen dunkleren Hintergrund kannst du durch eine schnellere Verschlusszeit erzeugen.
Diese in Verbindung mit einem Blitz erzeugt einen schönen Kontrast.

Photoshop Tipp

Die klassische Vignette ist hier üblich.
Einfach mit dem Auswahl Werkzeug einen Bereich markieren der hell sein soll.
Die Auswahl umkehren und dann mit einer dunklen Farbe füllen und in den Mischmodus Weiches Licht setzten.

Eine andere Variante ist über die Bildberechnen Funktion.
Hier malst du einfach mit einer dunklen Farbe, aus dem Bild, über die Bereiche die dunkler sein sollen.
Dann legst du eine Ebenenmaske an und berechnest die Anteile die heller sein sollen oder eben dunkler mit dem original Bild.
Das ergibt meist einen schöneren Effekt und nicht ganz so Photoshop like.

Hier ein Photoshop Tutorial dazu.

Komplementär Kontrast

Farben die richtig gut miteinander können, sind meist komplementäre Farben.
Diese ergeben zusammen einen gleichen Grauton, wenn du sie in Schwarz/Weiß konvertierst.

Was bedeutet, dass sie von der Helligkeit gleich sind und somit eine Eigendynamik entwickeln.
Ein Beispiel ist hier Magenta und Grün.
Was ein sehr starker Komplementär Kontrast ist.
Legst du diese Farben eng zusammen, entsteht der Flimmereffekt an den Kanten.

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Versuche komplementäre Farben in dein Bild zu bekommen.
Dadurch bringst du mehr Dynamik und Aufmerksamkeit in dein Bild.
Extrem krass und Eyecatchy wäre zum Beispiel Grün und Magenta.

Was ich in diesem Bild versucht habe zu erzeugen.
Aber auch Accessoires in komplementären Farben ergänzen sich ganz gut.

Photoshop Tipp

Fehlt dir irgendwie ein bisschen der Pep?
Dann kannst du Farben umfärben und einen Komplementär Kontrast erzeugen.
Meist hast du schon einen Komplementär Kontrast erzeugt, wenn du den Kalt-Warm Kontrast angewandt hast.
Wie du siehst, es spielt oft schon alles ineinander.

Simultankontrast

Ein etwas unbekannter Kontrast.
Jedoch hat ihn bestimmt schon jeder von uns einmal erlebt.

Ein neutrales Grau oder Weiß sieht irgendwie bläulich aus.
Das kann daran liegen, dass in der Nähe eine blaue Farbe sehr stark präsent ist.

Deswegen sollte die Bild- und Bildschirmbetrachtung vor neutralem Hintergrund statt finden.
Stell dir vor deine Wand ist extrem Rot oder Blau oder sonst was.
Dann hat das Auge es schwer ein neutrales Weiß festzustellen.
Aber auch bei anderen Farben würde die Hintergrundfarbe mit reinspielen.

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Ich persönlich würde darauf achten die Farben in einem ausgewogenen Verhältnis darzustellen.
Gerade bei neutralen Farben solltest du darauf achten, dass kräftige Farben nicht die Oberhand gewinnen.

Photoshop Tipp

In Bildern kannst du meist den Simultankontrast nicht vermeiden.
Bei warmen Bildern wirkt das Weiß oft auch warm.
Und anders herum.
Hier musst du mit dem Weißabgleich die passende Mischung finden, so wie es dir am besten gefällt.

Farbe-an-sich Kontrast

Kommen die Farben in reiner Form vor, spricht man vom Farbe-an-sich Kontrast.
Wenn dem so ist, wird es richtig knallig und bunt.
Das ist oft bei Pop-Art der Fall.
So extrem, würde ich sagen, kommt dieser Kontrast in der Natur nicht vor.

Die stärkste Wirkung hat hier die Kombi aus Rot, Blau und Gelb.
Zu dieser Kombi fällt mir kein Beispiel ein was es in der Natur gibt.

Wenn dir etwas einfällt schreib es gerne in die Kommentare.

Reine Farben erzeugen eine sehr kraftvolle Wirkung.
Rotes Kleid, zum Beispiel.
Das Rot ist nicht nur eine Signalfarbe, sondern sticht in reiner Form extrem raus.
Was auch mit anderen Farben funktioniert.

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Willst du ein Motiv herausstechen lassen?
Dann versuch eine reine Farbe zu verwenden.
Interessant wird es wenn du mehrere reine Farben kombinierst.

In der Food-Fotografie wirken reine Farben sehr lecker und frisch.
Jedoch nicht übertreiben.
In diesem Beispiel ist es, zur Veranschaulichung, etwas übertrieben.

Photoshop Tipp

Um die Farben in ihre reine Form zu bekommen, kannst du die Sättigung erhöhen und den Farbton anpassen.
Das kannst du am besten über Farbton/Sättigung erledigen.
Nimm für jede Farbe eine Einstellungsebene mit Ebenemaske.
So kannst du jede Farbe separat bearbeiten.

Qualitätskontrast

Jede Farbe hat eine bestimmte Qualität im Bild.
Es gibt die reine Farbe.
Aber auch Farben die mit Schwarz oder Weiß gemischt sind.
Somit verändert sich ihre Qualität.
Ein Gelb gemischt mit Schwarz wird dunkler und leuchtet nicht mehr so stark.
Wohin gegen ein Gelb mit Weiß gemischt heller und blasser wird.

Dieser Kontrast funktioniert aber auch im Zusammenspiel mit anderen Farben.
Ein dunkles Gelb in Kombination mit einem dunklen Hintergrund wirkt dennoch sehr stark leuchtend.
Das gleiche Gelb auf einem hellen Hintergrund wirkt eher schmutzig.

Hier spielt dann auch wieder der Hell-Dunkel Kontrast mit rein.

Fotografie Tipp

Farbkontraste Fotografie

Bei Ton-in-Ton Bildern kannst du diesen Kontrast verwenden um dein Motiv hervorzuheben.
Gelbe Klamotten vor einer dunkel Gelben Wand lassen das Motiv herausstechen und die Farbe noch reiner und heller wirken.

Auch wenn die Farben von deinem Motiv nicht so kräftig sind.
Musst du einfach einen Hintergrund suchen der etwas dunkler und unbunter ist.
Und schon erstrahlt das Motiv in hellen Farben (wie mit Perwoll gewaschen). ;-)

Photoshop Tipp

Hier kannst du auch wieder über Farbton/Sättigung die Farben anpassen.
Nimm den Sättigungs- und Helligkeitsregler.
Dadurch werden die Farben (un)bunter.
Und dein Motiv steigt in der Qualität etwas mehr hervor.

Quantitätskontras

Diesen Kontrast könnte man mit dem „Punkt“ aus dem letzten Artikel vergleichen.
Stell dir eine dunkle Nacht vor.
Das einzige was du siehst ist ein kleines Fenster.
In dem Licht brennt.
Dieses Licht zieht die volle Aufmerksamkeit auf sich.

Das gelbe Licht ist in seiner Farbwirkung so stark, dass es nur in Harmonie ist, wenn eine andere Farbe eine größere Fläche einnimmt.
Um die gleiche Kraft von Gelb zu erzielen, brauchst du eine viel größere Fläche an Blau.
Ansonsten würde das Gelb zu stark wirken und es würde wieder der Hell-Dunkel Kontrast im Vordergrund stehen.

Fotografie Tipp

Farbkontrast Fotografie

Damit bestimmte Farben nicht zu sehr ins Gewicht fallen, versuch eine gewisse Harmonie herzustellen.
Hast du eine weiße Fläche, dann solltest du genügend dunkle Fläche im Bild haben um das Weiß auszugleichen.

Photoshop Tipp

Entweder du passt die Helligkeit der Farbe wieder über Farbton/Sättigung an.
Und versucht dadurch die Balance zu bekommen oder du beschneidest dein Bild in einem ausgewogenen Verhältnis.

Fazit

Das waren jetzt die 7 Farbkontraste nach Itten.

  1. Der Kalt-Warm Kontrast für eine bessere Nah-Fern Beziehung.
  2. Hell-Dunkel für eine bessere Plastizität deiner Motive.
  3. Komplementär Farben für eine farbliche Dynamik.
  4. Der Simultankontrast der sich auf neutrale Flächen auswirken kann.
  5. Farbe-an-sich Kontrast wodurch das Motiv sehr popig dargestellt wird.
  6. Qualitätskontrast der gut für Ton-in-Ton Bilder geeignet ist.
  7. Und der Quantitätskontrast der für eine gute Balance sorgt.

Alles Gestaltungselemente die du verwenden kannst um deine Bilder zu unterstützen.
In ihrer Wirkung und Ausdrucksweise.

Es bedeutet nicht, immer alle Kontrast zu benutzten, oder sogar nachträglich in deine Bilder zu packen.
Geschweige denn immer drauf zu achten das diese Kontraste vorkommen.

Es soll dir als kleine Hilfe dienen, deine Bilder noch besser zu machen.
Viele Kontraste, hast du bestimmt schon bemerkt, kommen ganz automatisch in deinen Bildern vor.

Beispiel Hell-Dunkel Kontrast.

Konzentriere dich, als Fotografie Anfänger, erst einmal darauf die Formen zu erkennen, das Licht richtig zu sehen und dann versuche Kontraste einzusetzen.
Denn auch wenn du ein paar Tipps für Photoshop gesehen hast, hilft es dir nicht, ein unsauberes Bild in ein Gutes zu verwandeln.

Photoshop soll nur Unterstützung sein.
Gerade am Anfang solltest du so wenig wie möglich in Photoshop machen.

Jetzt bist du gefragt, kanntest du die Kontraste schon und setzt du sie auch schon für dich ein?
Dann schreib mir doch einen Kommentar welchen Kontrast du am meisten verwendest.

Schöne Grüße
Stefan

Das Geheimnis hinter beeindruckenden Bildern – und wie du es für dich einsetzten kannst

Komposition formen-punkt-linie

Würde jeder dieses Geheimnis kennen, würde es wahrscheinlich nur gleiche Bilder geben.
Es gibt aber ein paar einfache Regeln die ein Bild zu einem Beeindruckenden machen.
Welche Regeln das sind, schauen wir uns in diesem und den nächsten Artikeln an.

Mit der Überschrift habe ich natürlich etwas hoch gepokert.
Das Geheimnis hinter beeindruckenden Bildern.
Ich würde mal sagen, es gibt kein Geheimnis.

Aber vielleicht ist es für dich als Fotografie Anfänger noch ein Geheimnis das du noch nicht kennst.

Was nimmst du als erstes wahr?
Hast du dich das schon mal gefragt?
Unser Auge oder besser gesagt unser Gehirn versucht alle Informationen in gut zu verarbeitende Stückchen zu gliedern.
Aus diesem Grund brauchen wir bei Chaos Bildern immer etwas länger wie bei einfachen Formen.

Bei Chaos Bilder versucht das Gehirn das gesehene zu gliedern.
Zusammenhänge zu finden.
Ähnlichkeiten zu erkennen.

Formen wie Punkt, Linie und Fläche helfen ihm dabei.

Der Punkt mit/ohne sichtbarer Dimension

Bei einem mathematischen Punkt gibt es keine Dimension.
Dies ist bei einem fotografischen Punkt anders.

Hier kann der Punkt ganz komische Formen annehmen.
Was, Wie ?
Hier darfst du dir den Punkt nicht ganz statisch als Punkt vorstellen.
Um es besser zu verstehen, hier eine Fläche mit einem Punkt.

Komposition formen-punkt-linie

Wie wirkt das Bild auf dich?
Bewegt sich der Punkt ins Bild oder eher aus dem Bild?

Hier empfindet jeder anders.
Je nach Kulturkreis und je nach Erfahrung.
Hier im Westen lesen wir von Links nach Rechts und Oben nach Unten.
Somit würde ich sagen, sehen viele von euch den Punkt raus wandern.

Der Punkt im realen Bild

Im oberen Beispiel hast du wahrscheinlich den Punkt sofort wahrgenommen.
Klar, war ja auch nichts anderes auf dem Bild.
Doch du merkst worauf ich hinaus will.

Der Punkt ist ein Element das, wenn es einzeln auftritt, sofort erkennbar ist.
Hier nun ein reales Beispiel von einem Punkt.

Komposition formen-punkt-linie

Am besten wirkt ein Punkt wenn er sich von allem im Bild abhebt.
Achso, hier siehst du übrigens was ich meinte, ein Punkt ist nicht statisch.
Hier hat der Punkt die Form des Vogels mit dem Pfosten.

Komposition formen-punkt-linie

Ein Element das in diesem Bild auch noch vorkommt ist die Linie.

Linien als Richtung und Größe

Folge dieser Linie und du kommt zum Ziel.
Ist klar!
Bei einer durchgezogenen Linie darf ich nicht überholen.
Auch klar!

Komposition formen-punkt-linie

Linien können aus mehreren Punkten entstehen oder eben für sich selbst stehen.
Mit einer Linie kann ich darstellen ob etwas Aufsteigend oder Absteigend ist.
Mit einer Linie kann etwas geteilt werden.

Du siehst, eine Linie ist sehr stark im Ausdruck.
Dein Gehirn fast sie schnell auf und folgt ihr.
Eigentlich können wir gar nicht anders.

Linien manipulieren uns

Mit diesem Wissen kannst du die Menschheit Manipulieren.
Spaß!

Jedoch ist es wirklich so, dein Gehirn versucht Orientierung zu finden.
Mit einer Linie im Bild hilfst du ihm dabei.
Dein Gehirn nimmt es dankend an und folgt der Linie.
Eigentlich sind wir schon dumm. :-D

Willst du deinen Betrachter in deinem Bild führen, brauchst du Linien.
Cool oder!?
So einfach ist das also.

Doch schauen wir uns erst wieder ein reales Bild an.

Komposition formen-punkt-linie

Komposition formen-punkt-linie

Hier siehst du Linien die zu einem Punkt führen.
Dieser Punkt ist der Mensch oder auch einfach der Hut.
Dadurch folgt das Auge nicht weiter der Linie, der Punkt durchbricht die Linie.
Jetzt switchen wir einmal das Bild.
Die Wirkung geht irgendwie verloren.
Wir schauen zuerst auf den Punkt und folgen dann den Linien, die ins Nichts wandern.

Komposition formen-punkt-linie

Hier sehen wir neben Linie und Punkt auch noch das dritte Element die Fläche.

Flächen mit Struktur

Eigentlich ist dieses Element immer vorhanden.
Hast du mehrere Linien die sich wieder schließen, bilden sie automatische eine Fläche.
Ein Punkt, der über die Hälfte des Bildes einnimmt, wird nicht mehr als Punkt sondern als Fläche wahrgenommen.

Du siehst eine Fläche ist meist größer und hat oft auch eine Struktur.
Flächen sind oft das Letzte was wir bewusst wahrnehmen.

Um bei dem oberen Beispiel zu bleiben, hab ich dir die Flächen einmal eingezeichnet.

Komposition formen-punkt-linie

Durch die Linien werden Flächen eingegrenzt.
Jetzt wirst du dich fragen, was bringt mir das alles?
Warum ist das Alles das Geheimnis hinter beeindruckenden Bildern?

Es geht alles um Komposition.

Komposition, oder wo kommt was hin

Du weißt nun das wir erst Punkte und Linien in einem Bild suchen.
Haben wir dieses gefunden erscheinen uns Flächen und wir erkennen das gesamte Bild.

Jetzt ist die Frage, wie sollst du das verwenden?
Nimm dir ein Blatt Papier und probiere es einfach aus.

Es ist erst einmal egal welches Format dein Blatt hat.
Zeichne einen Punkt auf einem anderen Blatt und schneide ihn aus.
(Du kannst das Ganze auch digital machen)

Jetzt leg den Punkt irgendwo innerhalb des weißen Blatts hin.
Dann schau es dir an und überlege wie es auf dich wirkt.

  • Wirkt es statisch in sich ruhend?
  • Wirkt es dynamisch, bewegt es sich irgendwo hin?
  • Fällt der Punkt runter?
  • Fliegt der Punkt ins Bild rein?

Wenn du das gemacht hast, dann nimm eine Linie und mach das Gleiche.
Nachdem du dich lange genug mit diesen Elementen beschäftigt hast, nimm zwei Punkte.
Danach mehrere Linien.

Das Ziel ist es, herauszufinden wie Punkte und Linien in bestimmten Positionen und in bestimmten Richtungen auf dich wirken.

Wie bringt dich das nun weiter

Ich rate dir, auch wenn es langweilig erscheint, dich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Du weiß nicht wo du deine Objekte positionieren sollst?
Mach diese Übung!
Du weißt nicht warum dein Motiv nicht der Blickfang ist?
Dann mach diese Übung!

Die Werbung, große Fotomeister usw. handeln oft nach diesen Regeln.
Regeln können gebrochen werden, klar.
Wenn du sie aber noch nie bewusst angewandt hast, kannst du sie auch nicht brechen.

Ich will dir vermitteln dich mehr mit dem Motiv zu beschäftigen.
Wie willst du es darstellen?

  • Dramatisch?
  • Dynamisch?
  • Statisch?
  • Frei?
  • Bewegend?
  • Richtungsweisend?

All das kannst du durch Komposition darstellen und zum Ausdruck bringen.

Hier noch ein paar Beispiele:

Komposition formen-punkt-linie
Beispiel für Punkt
formen-punkt-linie_3
Beispiel für Linie und Fläche

Fazit

Das Thema Komposition ist noch viel größer.
Deswegen werden wir uns in den nächsten Artikeln weiter damit beschäftigen.

Nimm dir diesen Artikel und versuche bis nächste Woche ein Bild mit einem Punkt und Linien zu fotografieren.
Ebenso setz das obere Beispiel mit dem Blatt Papier um.

In der Ausbildung mussten wir drei Bilder anfertigen für Punkt, Linie und Fläche.
Damals hatte ich nicht so recht verstanden was das soll und was mir das bringt.
Ich habe einfach Punkte, Linien und eine stinknormale Fläche fotografiert.
Eigentlich total das Thema verfehlt.
Mittlerweile weiß ich was wir lernen sollten, ich hab mich einfach nicht damit gut genug beschäftigt.

Es würde mich freuen wenn du nicht so dumm bist wie ich und dich wirklich damit beschäftigst.
Dir bringt es ein Bild besser zu verstehen.

Schau ebenso deine alten Bilder an oder Bilder die du richtig gut findest.
Dann versuche zu analysieren wo Punkte und Linien sind.

Schöne Grüße
Stefan

10 Blogs über Fotografie

Fotoblogs

Andere Sichtweisen.
Tipps und Tricks.
Inspiration.

Das findet man nur wenn man auch mal auf anderen Seiten vorbeischaut.
So geht es mir zumindest.

Deswegen möchte ich dir meine 10 Fotografie-Blogs vorstellen, denen ich folge.
Manche werden regelmäßig bespielt, andere bekommen nur ab und an neue Artikel.

Es ist aber für jeden Geschmack etwas dabei.

Gleichzeitig soll es ein kleines Dankeschön sein.
Diese Leute geben so viel kostenloses Wissen preis.
Dadurch konnte ich meine Fotografie immer weiter verbessern.
Deswegen ein Dankeschön an alle Personen die so viel Mühe in ihren Blog stecken.
Und ich davon profitieren konnte.

Du hoffentlich nun auch!

Schaut einfach mal bei den einzelnen Blogs vorbei.
Vielleicht ist ja der eine oder andere für dich dabei.

kwerfeldein

Ich folge diesem Blog jetzt schon echt regelmäßig.
Jeden Tag kommen hier neue Artikel raus.

Meist sind es kleine Geschichten zu Bildern.
Diese sind ganz schön zu lesen.
Und die Bilder schön anzuschauen.

Manchmal gibt es jedoch auch Bildreihen mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann.
Aber hier würde ich sagen, die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ab und an werden Produkte besprochen, was aber eher selten vorkommt.

Im Großen und Ganzen ist es jedoch mein Blog den ich neben einer Tasse Kaffee lese.
Schau einfach mal vorbei.

neunzehn72

Paddy schreibt auf seinem Blog zu allem ein bisschen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ihn bis vor kurzem noch nicht kannte.

Bin nun aber umso glücklicher, dass ich seinen Blog in meine Bookmarks mitaufnehmen konnte.

Sein Hamburger-Charakter und sein lustiger Schreibstil sind einfach großartig.
Seine Tutorials sind informativ und lustig.

Was soll ich dazu nur sagen, einfach ein einzigartiger Charakter.
Gerade hat er auch eine coole Artikelserie am laufen.
Diese beschäftigt sich mit Blitztechniken.

Wer also mit seinem Aufsteckblitz nicht so zurecht kommt, der ist hier richtig.
Ich würde seinen Blog nicht speziell für Anfänger einstufen, eher allgemein Fotografie.

Klare Empfehlung vorbei zu schauen.
Hoffe das macht es wieder gut, dass ich dich nicht kannte Paddy. ;-)

Calvin-Hollywood

Naja was soll ich sagen.
Calvin ist denke ich jedem der sich mit Fotografie beschäftigt bekannt.

Photoshop-Master, lustiger Typ und Entertainer.

Sein Mannheimer-Dialekt macht ihn einzigartig.
Hoffe das er ihn nicht irgendwann ablegt.

Seine Video-Trainings sind klasse.
Ebenso hat er verschiedene Trainings für Profi-Fotografen, die ich empfehlen kann.

Sein Blog bespielt er nicht so regelmäßig, jedoch kommen dann immer richtig gute Artikel.
Für Einsteiger in die Fotografie ist es jetzt nicht ganz so interessant.
Für Leute die in Photoshop einsteigen umso mehr.

Um auf dem Laufenden bei Calvin zu bleiben, solltest du seiner Facebook Seite folgen.
Hier bekommst du immer die aktuellsten News über Videos, Artikel oder Events.

weisches Licht, sach ich da nur. ;-)

Photoshop-Weblog

Dirk Metzmacher, ebenso ein Photoshop-Master veröffentlicht relativ regelmäßig hilfreiche Artikel.
Wobei er meist nicht direkt auf seinem Blog die Artikel veröffentlicht.
Oft sind es Verlinkungen zu seinen Veröffentlichungen.
Hier bin ich beeindruckt wo Dirk überall mitwirkt.

Dirk wie bekommst du das geregelt?!

Seine Tutorials sind oft über Photoshop.
Aber auch über Fotografie gibt es von ihm interessante Artikel.

Dirk´s Blog ist eine große Ansammlung von hilfreichen Tutorials, Artikel, Buchempfehlungen usw.
Wer in der Richtung etwas sucht, das ist die erste Anlaufstelle.

Grüße an Dirk und mach weiter so! ;-)

Frischlinge

Die Überschrift soll nicht abwertend klingen.
Nur ist es so, dass ich diesen Blogs erst seit kurzem folge.
Aus diesem Grund kann ich noch nicht so viel darüber schreiben.

Nunsichtbar

Udo Fischer berichtet auf seinem Blog über Projekte die er nach seiner Arbeit als Objekt-Fotograf umsetzt.
Ebenso gibt er ab und an Tipps zur Bildbearbeitung.
Jedoch stehen seine Projekte im Vordergrund.

Die Artikel sind dann meist mehrere Bilder mit einer schönen Story dazu.

Ich hoffe, dass ich es treffend erklärt habe Udo? ;-)

Juergen-Hurst

Jürgen Hurst, Fotograf aus Berlin schreibt seine Gedanken auf seinem Blog.
Dabei gibt es ein schönes Bild und eine kleine Geschichte dazu.

Bis jetzt hab ich noch nicht so viele Bogeinträge gesehen, aber ich denk das kommt noch, oder Jürgen?
Sein Bild Virgin müsst ihr euch anschauen. :-D

Grüße!

Englische Fotografie-Blogs

Fstoppers

Ein Blog der sich irgendwie mit allem beschäftigt, was mit Fotografie im weitesten Sinne zu tun hat.
Dennoch sind oft ganz interessante Themen dabei.

Auch wenn du nicht so der englischen Sprache mächtig bist, es ist ganz gut zu lesen.
Oft gibt es auch einfach Videos oder Bilder.

Fstoppers ist aber nicht nur ein Blog von einer Person.
Was man, finde ich, ab und an schon merkt.

Dennoch eine Empfehlung, eine andere Sichtweise tut auch manchmal gut.
Besonders weil die Amerikaner viel lockerer etwas herüber bringen.

Exposureguide

Nicht ganz so regelmäßig wird dieser Blog bespielt.
Wenn Artikel erscheinen, sind es oft allgemeine Themen.

Ab und an gibt es Tutorials.
Jedoch eher schöne Bilder und ein bisschen Text, hinter die Kulissen.

Ich muss gestehen ich bin nicht mehr so oft auf diesem Blog.
Ein oder zwei Mal im Monat.

Vielleicht auch ein Problem das nicht regelmäßig gepostet wird.

Photodoto

Ein Blog den ich schön öfters mal lese.
So ganz zuteilen kann ich ihn jedoch auch nicht.

Es gibt aber wesentlich öfters Tutorials in verschiedenen Bereichen.
Ganz stur auf Fotografie ist er nicht ausgelegt.

Die Aufmachung ist ebenso gut gelöst und rundet den Besuch ab.

Wer mit der Fotografie erst begonnen hat, findet hier schon ganz gut Informationen.
Ist halt schon etwas länger dabei wie ich ;-)

500px Blog

Ja, großartig halt.
Der Blog von 500px ist auf jeden Fall ein Besuch wert.
Auch wenn du keinen Blogartikel liest, die Bilder sind immer sehr gut gewählt.
Und die Qualität ist der Hammer!

So ich hoffe erst einmal du kanntest noch nicht alle!
Ich würde dir vorschlagen auf allen einmal vorbei zu schauen.

Danke an alle Personen hinter diesen Blogs!

Schöne Grüße
Stefan

Bücher über Fotografie – Die 5 Besten und warum es sich lohnt sie zu lesen

kunst der fotografie

Bücher über Fotografie gibt es wie Sand am Meer.
Eigentlich verrückt.
Da sich alle im Großen und Ganzen immer dem gleichen Thema widmen.
Nur eben etwas anders aufgebaut.

Und genau hier liegt der Unterschied zwischen den Büchern über Fotografie.
Manche Autoren können es einfach richtig geil rüber bringen und manche eben nicht.

Und weil ich persönlich am meisten von Büchern lerne und Inspiration bekomme, gebe ich heute meine Buchempfehlungen raus.

Manche Bücher beschäftigen sich mit der Fotografie an sich.
Manche beinhalten Tutorials und Setups zum Nachmachen.
Andere geben schlicht und einfach Inspiration.

 

Die Kunst der Fotografie

Buch über Fotografie - Kunst der Fotografie
Dieses Buch ist großartig!
Auch wenn ich nur ab und an darin schmökere, gibt es mir immer wieder Inspiration für Neues.

Dabei gibt dieses Buch viel Wissen zum Besten.
Es sind Grundlagen der Fotografie enthalten.
Aber auch reine Theorie Teile.

Dennoch sollte das Buch nicht wie ein klassisches Fotografie-Praxis Buch gesehen werden.

Die Bilder sind oft beeindruckende Landschaftsaufnahmen.

Es ist viel Lesestoff, welcher aber sehr interessant ist.
Da ich jedoch vieles schon kenne, blättere ich oft nur zu bestimmten Kapiteln.

Allein die Bilder sind es jedoch schon Wert das Buch zu kaufen.
Wer jedoch eine 1zu1 Anleitung sucht ist hier, meiner Meinung, nicht gut beraten.
Eher um tiefer in die Fotografie einzusteigen.

Photography des 20. Jahrhunderts

Buch über Fotografie - Fotografie des 20. Jahrhunderts

Für die Zugfahrt zu empfehlen.
Hier werden die größten Fotografen/Künstler aufgelistet.
Dazu gibt es immer einige Bilder und die Lebensgeschichte dazu.

Um Fotoideen zu sammeln, ist dieses Buch wirklich inspirierend.
Wer es nicht so mit Geschichten von Leuten hat, sollte lieber die Finger weg lassen.
Hier gibt es keine Anleitungen, Setups oder sonst was.

Wer gerne liest wie das Leben von berühmten Fotografen verlief und öfters länger mit dem Zug fährt.
Der wird seine Freude an diesem Buch haben.

Bildkomposition und Bildwirkung in der Fotografie

Buch über Fotografie - Bildkomposition und Bildwirkung

Wo platziere ich mein Motiv.
Und wieso sollte ich es dort platzieren.

Was ist der Warm-Kalt Kontrast.
Vordergrund, Hintergrund Beziehung was ist das.

Wenn dir das Alles Sorgen bereitet.
Dann bist du bei diesem Buch gold richtig.

Hier bekommst du alles zu Komposition, Wirkung, Goldener Schnitt usw.
Gerade während meiner Ausbildung habe ich öfters in diesem Buch gelesen.

Es kann manchmal etwas langatmig sein aber ja, so ist das eben. :-)

Porträtfotografie

Buch über Fotografie - portraitfotografie

Dieses Buch deckt so ziemlich alles ab was mit Menschen zu tun hat.
Portrait mit natürlichem Licht, Hochzeitsfotografie, Beauty-Fotografie, Street-Fotografie und was weiß ich noch.

Dazu gibt es immer ein Kapitel, welches von einem Profi in diesem Bereich handelt.
Dieser gibt Einblicke in seine Arbeit, Anleitungen zu Lichtsetzung, Bildbearbeitung usw.

Das Buch ist wirklich schön gestaltet, wie ich finde.
Und macht deswegen noch mehr Spaß es zu lesen.

Ich finde es immer interessant Einblicke zu bekommen, wie jemand Arbeitet.
Gerade von Personen die schon ganz gut im Geschäft sind.

Durch die vielen Bilder ist es aber auch eine kleine Inspirationsquelle.
Wenn ich etwas Zeit habe schau ich mir einfach nur die Bilder an, lese vielleicht ein bisschen und bekomme so neue Ideen.

Kreative Blitzpraxis

Buch über Fotografie - kreative blitzpraxis

Alle die sich mit ihrem Aufsteckblitz noch nicht so zurecht finden, haben hier die Lösung.

Manche Bilder in dem Buch finde ich nicht so ansprechend.
Aber dafür soll dieses Buch ja auch nicht da sein.
Es gibt Tipps wie du mit deinem Aufsteckblitz bessere Bilder fotografierst.

Manchmal sind Anleitungen dabei, wie du dir selber etwas bastelst um Geld zu sparen.

Hier werden dann auch wieder verschiedene Bereiche abgedeckt.
Von Portrait, Food bis hin zu Münzen.
Alles nur mit Aufsteckblitzen fotografiert und etwas Zusatzmaterial was selber zusammen gebastelt werden kann.

Klare Kaufempfehlung für alle die Ideen brauchen, was sie mit ihrem Aufsteckblitz fotografieren sollen.
Ein bisschen Lichttheorie ist auch mit drin, was für mich die Sache rund macht.

Kribbeln im Kopf

Buch über Fotografie - kribbeln im kopf

Ein klares Nicht-Fotografie Buch.
Dennoch will ich es hier mit rein packen.
Es hat mir schon so viele Ideen gebracht.
Und wer gut gestaltete Bücher liebt hat hier wirklich seine Freude.

Das Buch ist gut und locker geschrieben.
Es ist sehr schön gestaltet und es befasst sich mit der Ideenfindung.

Meist für größere Werbeagenturen.
Dennoch liebe ich dieses Buch.

Wenn du mal an diesem Buch im Buchhandel vorbei kommst, schnapp es dir und lies ein bisschen darin.
Vielleicht merkst du dann was ich meine.

Eine klare Kaufempfehlung will ich hier für das Buch nicht raus geben.
Es ist einfach kein Buch über Fotografie.

Wer jedoch Ideen braucht, oder wissen will wie man solche entwickelt, dem sei es empfohlen.

Was für Bücher kannst du noch empfehlen?
Schreib es in die Kommentare.

Bokeh

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Diese schönen runden Kreise im Hintergrund nennt man Bokeh.
Bokeh kommt aus dem Japanischen und heißt so viel wie verschwommen.

So und weil ich in meine Bilder immer mal so ein Bokeh einbaue.
Und nicht ständig suchen wollte.
Habe ich einfach selber welche erstellt.

Weil ich so nett bin :-D, gibt es alle Bilder in voller Auflösung hier zum Download.

Ein paar gibt es hier schon mal als Vorgeschmack.
In Photoshop die Füllmethode auf Negativ Multiplizieren und schon sieht das eigentlich geil aus.
Dann vielleicht noch etwas die Deckkraft anpassen und ein wenig die Kanten absoften.

 

Fotografie für Anfänger Bokeh 16_Bokeh
Wenn dir die Bilder gefallen und du es nützlich findest, würde ich mich darüber freuen wenn du einen Link zu meiner Website setzt www.stefansteinbach.com.
Oder über diverse SocialMedia Kanäle mit deinen Freunden teilst.
Ich hau hier immer mal wieder neue Bilder rein also schau vielleicht jeden 3 Monat mal wieder vorbei ;-).

Bald wieder verfügbar

Schöne Grüße
Stefan[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Die besten 5 Artikel auf einen Blick!

Stefan Steinbach Fotografie

Am Freitag den 17.April 2015 erschien mein erster richtiger Artikel Aufbau der Kamera.
Seit dem gibt es jeden Freitag einen Artikel über Fotografie.
Manche für Fotografie Anfänger, manche etwas allgemeiner gehalten.

Seit dem sind ebenso 3 Youtube Videos entstanden.
Eine Facebook-Gruppe.
Ein E-Mail Fotokurs.
Eine Zusammenarbeit mit Dr.Web.
Neue Kontakte mit Lesern.
Und jede Menge schönes Feedback.

Die bisherige Statistik von stefansteinbach.com.
Über 1000 echte Besucher.
1500 Aufrufe/ Sitzungen.
Über 4000 Seitenaufrufe.
2,8 Seiten pro Besucher.
2:30 Minuten Besuchsdauer
48% Absprungrate.

Das macht mich wirklich etwas stolz und motiviert mich richtig, weiter zu machen.

Natürlich funktioniert das alles nicht ohne dich!
Du bist der Grund für das Alles!
Deine Kommentare, E-Mails, Feedback in Facebook hilft mir, alles noch besser zu machen.
Dadurch hast du noch besseren Mehrwert!

Deshalb ein riesiges Dankeschön an dich!
Wenn ich könnte würde ich dich umarmen und dir persönlich danken.

Ich hoffe du kannst merken das mir der Blog wirklich am Herzen liegt.
Und so auch du!
Denn dieser Blog und die Fotografie ist meine Leidenschaft.
Und damit will ich dir helfen in der Fotografie weiter zu kommen.

ALSO NOCHMAL EIN RIESIGES DANKESCHÖN!

So und weil ich leider keinen Kaffee und Kuchen anbieten kann.
Gibt es eine Best-Selection der bisherigen Artikel.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Und wie immer, wenn du Anregungen, Feedback geben willst schreib mir eine E-Mail.
Ich freue mich immer von euch zu hören.

Schöne Grüße
Stefan

Eigenes Fotostudio für unter 30 Euro

Fotostudio selber erstellen

Dieser Artikel befasst sich damit was möglich ist mit kleinem Geld.
Geht es überhaupt ohne teure Blitze ein schönes Portrait zu fotografieren?
Und wenn ja, was musst du dabei beachten.
Ist es überhaupt so gut wie bei einem Fotografen im Studio?

Solche Fragen kläre ich in diesem Artikel.
Du wirst überrascht sein was du hier erfahren wirst.
Womöglich nicht das was du denkst.

Warum deine Bilder nichts aussagen

wahrnehmung

Ein Artikel der dich etwas zum Nachdenken anregen soll.
Es geht weniger um Praxis-Tipps, wie viel mehr darum deine Wahrnehmung zu schärfen.

Was genau siehst du wirklich?
Hast du dich das schon einmal gefragt?

Weißt du wie du bestimmte Stimmungen erzeugst?
Wie du Emotionen einsetzt um den Betrachter zu fesseln?

Diesen Artikel solltest du auf jeden Fall lesen!

Fotografie für Anfänger Aufbau der Kamera

Kameraaufbau

Der Klassiker, mein erster richtiger Artikel.
Er behandelt den Aufbau der Kamera.
Wie simpel er sein kann und das sich alles um reine Physik handelt.

Vielen ist das gar nicht mehr bewusst.
Jedoch basieren auch heutige Kameras auf Physik.

Und Physik kann auch mit High-Tech nicht verändert werden.
Ebenso ist das Bild ein bisschen eine Erinnerung an meinen verstorbenen Opa.
Dieser hat mit der alten Boxkamera noch Bilder fotografiert, was echt cool ist. ;-)

Ein Smartphone ist keine Kamera

Produktfotografie

Eine kleine eigene Einschätzung.
Wie ich mich doch auf das Smartphone eingelassen habe.
Und meine Meinung ändern musste.

Am Ende von diesem Artikel gibt es ein kleines eBook zur Produktfotografie mit dem Smartphone.

9 Sachen die ein gutes Gefühl geben

Fotoequipment

Eine Aufzählung von Sachen die sich in meiner Fototasche befinden.
Warum ich diese Sachen immer mit dabei habe.

Und warum manchmal mehr, besser ist.
Hast du keine DSLR, viele Objektive usw. dann ist dieser Artikel nichts für dich. ;-)

So entsteht ein Portrait-Shooting – Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen

Fotografie für Anfänger Shooting

Dieser eine Platz.
Ich kam sah und war verliebt.
Dieser Platz ist so coooool!

Warte mal, da kann ich bestimmt ein hammer Shooting machen.
Aber was für Bilder soll ich da fotografieren?
Es sollte eine Person im Bild sein, definitiv!
Woher bekomme ich jetzt ein Model?
Ach ich lass es, finde bestimmt eine andere Idee.

Ungefähr 2 Jahre später kam ich zurück an diesen Platz und machte das Shooting.

Wie ich dabei vorgegangen bin will ich dir Heute schreiben.
Vom Locationscouting, Shooting bis zur Bildbearbeitung bekommst du alles. ;-)

Abgeranzt, verschmiert und dennoch schön!

Vor zwei Jahren waren ein Kumpel und ich ein bisschen die Stadt erkunden.
In dieser Zeit war gerade Cannstatter-Wasen.
Also sind wir auch mal dort hingefahren.

Fotografie für Anfänger Scouting

Ich hasse solche Volksfeste.
Kann ihnen nicht wirklich was abgewinnen.
Zu viele Menschen, zu viele grölende Besoffene und viel zu hohe Preise.

Jedoch ist gleich an der U-Bahn Station eine coole Unterführung.
Hier dürfen legal Graffiti´s gesprüht werden.
Manche sind echt krasse Kunstwerke, manche eher Schmierereien.

Dennoch mag ich solche Plätze.
Sie haben eine Geschichte und einen gewissen Flair.

2 Woche vor dem Shooting

Bin ich zu diesem Ort gefahren, um zu sehen wie er heute aussieht.
Es hat sich nicht viel verändert.
Ein paar andere Graffiti, dass war´s.
Jedoch hat sich mein Blick geändert.

Ich schaute nach coolen Spots.
Wo könnte ich ein Model positionieren.
Wo hab ich vielleicht coolen Lichteinfall.

Fotografie für Anfänger Scouting

Also hab ich mein Handy genommen und Bilder gemacht.
Ich bin mindestens eine Stunde rumgelaufen.

Ah cool, zack Bild gemacht

Die hintersten Ecken inspiziert und mir Notizen gemacht.

Sonne notieren

Ist enorm wichtig!

Ein Location-Scouting, kann und mache ich nicht bei jedem Shooting.
Wenn es sich jedoch ergibt, liebe ich es, den Ort kennen zu lernen.
So ist nicht alles neu beim Tag des Shooting´s.

Ich weiß nicht wie andere vorgehen bei so was, ich mach es jedenfalls so.
Ich fahre zu dem Ort.
Fotografiere jeden Spot der für mich interessant wirkt.
Dann schreib ich mir die Uhrzeit und Sonnenstand auf.

So weiß ich ungefähr, wie die Lichtverhältnisse sind.
Dann kann ich das Shooting auch besser timen.

Nach dem Scouting ging es richtig los.

Vorbereitungen

Ich hatte die Location.
Ich wusste wo die Sonne ungefähr steht.
Ich wusste das ich dort unbedingt ein Shooting machen will.

Also holte ich mir etwas Inspiration.
Dafür suche ich in Google, 500px oder meine erste Wahl Pinterest.

Pinterest Inspiration

Ist eine großartige Sache.
So ganz verstehen tue ich Pinterest bis heute nicht.
Jedoch ist es eine riesige Inspirationsquelle.
Du kannst einfach ein paar Suchbegriffe eingeben und schon spuckt es passende Bilder aus.

Diese Suche kann dann immer weiter verfeinert werden.

Fotografie für Anfänger Inspiration

Um nicht immer wieder zu suchen, hab ich einen Ordner angelegt.
Dort wurden dann alle Bilder gespeichert die mir gefallen haben.

Mich hat weniger interessiert wie die Models aussahen, eher Posen und ein bisschen Licht.

Posen sind enorm wichtig.
Besonders wenn du nicht mit einem professionellen Modell arbeitest.
Dann solltest du versuchen, ein paar schöne Posen zu finden.
Diese musst du dann auch deinem Model zeigen.
Sonst weiß es ja nicht was du von ihm willst.

Wenn du solche Bilder gesammelt hast, leg dir am besten einen Ordner auf deinem Handy, Tablet oder im Cloud-Speicher an.
Ich hab dafür Google-Drive.
So kann ich von überall mit meinen Devices darauf zugreifen.

Nachdem ich die Posen und die Inspiration hatte, ging es weiter.

Skizzen anfertigen

Ich bin kein begnadeter Maler.
Dennoch versuche ich mir ein ungefähres Bild zu machen.
So bekomme ich eine Idee was ungefähr funktioniert und was nicht.

Es müssen wirklich keine Kunstwerke sein!
Versuch einfach mit Strichmännchen herauszufinden wo das Model stehen könnte.

So wusste ich wo ich ein Kopf-Portrait machen will und wo Ganzkörperaufnahmen.
Das hilft ungemein beim späteren Shooting.

So, die Vorbereitungen waren so gut wie abgeschlossen.
Doch das Wichtigste fehlte, das Model.

Model finden

Ist eine Wissenschaft für sich.
Nein, nicht wirklich.
Es braucht nur Mut.
Gerade wenn du noch nicht so sicher im Fotografieren bist.

Aber mal ganz ehrlich, was soll groß passieren?
Ihr oder ihm gefallen die Bilder überhaupt nicht.
Sie oder er sind völlig aus dem Häuschen.

Beides keine wirklichen Gründe, es nicht wenigstens zu probieren.
Traue dich!
Schnapp dir das Nachbarmädchen/jungen und shoote ein bisschen.

Anders sieht es natürlich bei bezahlten Shootings aus.
Hier bin ich bis heute noch leicht nervös.
Hier hilft mir dann eine gute Equipment-Vorbereitung.

Einfach fragen

Es war dann so, dass ich eine gute Freundin gefragt habe.

„Hey, wie sieht es aus, hättest mal Lust ein Shooting zu machen?“

„Klar, wann wo, was soll ich anziehen?“

So ungefähr war das Gespräch.
Wenn du dann schon ein paar Ideen hast, umso besser.
Ich hab ihr dann ein Bild geschickt.
So in der Art würde ich gerne Bilder machen.
Dann noch eins von der Location, dass war´s.

Sie hat mir dann ein paar Outfits geschickt.
Und wir haben darüber gesprochen, was besser passen könnte.

Dann war es endlich soweit.

Das Shooting

Am Abend vor dem Shooting hab ich noch mal das Wetter überprüft.
Dann bin ich noch mal die Posen durchgegangen.
Und hab das Equipment gepackt.

Equipment

Für dieses Shooting hab ich nicht wirklich viel mitgenommen.
Jedoch so viel, dass es ein Rollkoffer wurde. ;-)

2 1/2 Setups

In allen Setups hab ich nur einen Blitz eingesetzt.

Diesen hab ich über den internen Kamerablitz gesteuert. (entfesselt Blitzen)

Die Setups sind nichts spektakuläres, jedoch gefällt mir das Licht.
Bei der Beauty-Aufnahme bin ich ziemlich mittig gekommen.
Etwas weiter über dem Kopf vom Modell.
Wichtig bei einer kleinen Softbox.
Die Softbox weiter zum Modell.

Fotografie für Anfänger Licht Aufbau
klicken für zoom

Damit mir der Blitz nicht im Weg steht, hab ich einen Galgen verwendet.

Die Blitzleistung hab ich je nach Setup und Blende angepasst.

Fotografie für Anfänger Licht Aufbau
klicken für zoom

Das zweite Setup war mit seitlichem Blitz.
Hier habe ich versucht über den Untergrund zu reflektieren.
Da sie sehr nah am Untergrund war, funktioniert so was.
Sollte dennoch nicht genug Licht vorhanden sein.
Und ich rede hier von den Schatten.
Dann einfach den Reflektor oder ein weißes Blatt Papier (Styropor) unten anbringen.

Das halbe Setup ist eigentlich wie das Erste nur mit Sonnenlicht kombiniert.

Fotografie für Anfänger Licht Aufbau
klicken für zoom

Hier war dann ab und zu die Sonne sehr präsent vorhanden.
Dadurch werden die Gesichtskonturen sehr schön betont.
Jedoch braucht es meist eine Aufhellung um keine dunklen Schatten zu bekommen.

Ja, dass war das Shooting.

Für mich der kreativste und spaßige Teil, war dann die Nachbearbeitung.

Nachbearbeitung

Wie so oft schon gesagt, du musst deine Bilder nach-bearbeiten.
Es muss keine High-End-Retusche sein.
Es muss auch nicht mit tausende von Ebenen gearbeitet werden.
Aber du solltest schon etwas Zeit in deine Bilder investieren.

In Lightroom / Camera RAW kannst du zum Beispiel wirklich coole Sachen machen.
Auch wenn es nur der Weißabgleich ist.
Es lässt deine Bilder schöner aussehen.
Probiere es wenigstens mal, wenn du es nicht eh schon machst.

Meine Bilder

Bei einem Shooting das kostenlos für beide Seiten ist, gibt es immer Meins und Dein´s.
Ich darf meine Bilder für Portfolio, Facebook usw. verwenden.

Fotografie für Anfänger Shooting

Diese sind nach meinem Geschmack bearbeitet.
Mit solchen Bilder kann die Person jetzt aber nicht immer was anfangen.

Wie hier zum Beispiel, will sie Flyer gestalten, Website usw.
Da kommt eine High-End-Beauty Aufnahme nicht so dolle.

Fotografie für Anfänger Shooting

Deswegen gibt es für sie oder ihn immer ein paar Bilder die nur minimal bearbeitet sind.
So haben beide Seiten etwas davon.

Fotografie für Anfänger Shooting

Wie bei mir dann so eine Bearbeitung aussieht, seht ihr hier im Video.

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Ihre Bilder

Bei den Bildern für den privaten Gebrauch, geh ich dann meist so vor.
Ich passe Farben, Belichtung, Tiefen und Lichter an.
Dann gebe ich etwas Tonung in die Schatten und Lichter.
Ebenso passe ich die Farben etwas an.
Gerade in die Rottöne gebe ich ein bisschen Orange.

Als Nächstes geh ich in Photoshop und retuschiere Hautunreinheiten mit dem Reparatur-Pinsel.

Fotografie für Anfänger Shooting

Zum Schluss gebe ich nach meinem Geschmack noch etwas Farbe und Tonung ins Bild.

DAS WARS!

Fazit

Also Leute geht raus, macht Bilder!
Es ist wichtig zu Üben.
Ich merk selber, dass wenn ich nicht fotografiere ich nicht mehr so drin bin.
Oft geht mir der Workflow verloren.
Ich kenne mich aus, weiß wie ich Licht setzen muss, aber ich brauch auch Training.
Wie jeder Sportler auch, wenn er nicht Trainiert verliert er die Kraft, Ausdauer, Routine für den Körper.

Habt ihr kein Model, dann fotografiert Landschaften, Street-Fotografie, Food, Makro usw.

Dann nehmt die Bilder und bearbeitet sie.
Sieht es nicht so aus wie es soll, macht es noch mal, bis es klappt!

Und ihr wisst ja, ihr könnt immer gerne eine Mail schreiben oder mir Bilder auf Facebook posten.
Ich helfe euch wirklich gerne weiter, ihr müsst es nur machen. ;-)

Schöne Grüße
Stefan

Wann war euer letztes Shooting und was habt ihr fotografiert?
Schreibt mir einen Kommentar!

Wie du Urlaubsbilder fotografierst die abgehen

Urlaubsbilder fotografieren

Urlaubsbilder fotografieren im nächsten Urlaub.
Bei vielen von euch steht die Urlaubszeit bevor.

2 Wochen so richtig entspannen.
Am Strand faulenzen oder in den Bergen wandern.

Natürlich willst du auch ein paar schöne Urlaubsbilder fotografieren.
Dafür hast du dich ja nun intensiv mit deiner Kamera befasst.
Damit die Bilder so richtig hammer werden.
Schreib ich einmal auf was mir zu Urlaubsbilder fotografieren einfällt und was du beachten solltest.

Die Definition Urlaubsbilder ist für mich meist mit Landschaften verbunden.
Das muss es aber gar nicht sein.
Urlaubsbilder können auch Portrait-Aufnahmen sein.
Oder Sehenswürdigkeiten.
Keine Ahnung warum sich das so bei mir im Kopf festgesetzt hat.
Jedoch viel wichtiger ist.

Was erwartest du von den Urlaubsbildern?

Diese Frage ist so wichtig, das sie manchmal 500g oder 3kg ausmachen kann.

Ist es dir wichtig die Urlaubsbilder auf Facebook zu teilen?
Willst du die Bilder groß ausdrucken?
Willst du einen schönen Dia-Abend mit Freunden machen?
Willst du größtenteils Sehenswürdigkeiten fotografieren?
Oder doch eher Portraits?
Von allem ein bisschen?

Diese Überlegungen solltest du anstellen und dann die Entscheidung treffen.

Smartphone oder Kamera oder Beide

Hier kannst du dann entscheiden was du mitnimmst.
Willst du lediglich Bilder auf Facebook mit deinen Freunden teilen.
Dann reicht vielleicht ein Smartphone aus.

Willst du wirklich das Beste aus den Bilder herausholen, dann würde ich eine Kamera mitnehmen.
Bist du dir nicht sicher, dann würde ich Beide mitnehmen.

Ich nehme meine Kamera meist mit, weil sie mir einfach liegt.
Auch wenn es nicht immer meine große Kamera ist.
Ich weiß was ich einstellen muss und komme schneller zum Ergebnis wie mit einem Smartphone.

Das Gewicht ist aber für manche doch ausschlaggebend, gerade weil es ja nicht nur bei der Kamera bleibt.

Welche Objektive solltest du mitnehmen

Hast du dich entschieden deine Kamera mitzunehmen, ist die Frage welche Objektive brauche ich.
Kommt es dir auf das Gewicht an würde ich dir zu einem Zoom raten.
Dann hast du nur ein Objektiv, das mehrere Bedürfnisse abdeckt.

Hier kann ich zum Beispiel das Tamron* empfehlen.

Gerade die durchgehende Lichtstärke und dass es Makro kann macht es zu einem echten Allrounder.

Für Landschaftsaufnahmen

Würde ich eine sehr kleine Brennweite empfehlen.
In dem Bereich 17-24mm.

Hier musst du natürlich den Crop-Faktor beachten.
Hast du eine Kamera mit kleinem Sensor dann musst du z.B. bei Nikon 1,5 mal die Brennweite rechnen.

Oder das Objektiv ist schon für die kleinen Sensoren umrechnet.
Bei Nikon haben diese Objektive ein DX.
Bei Canon EF-S.

Für Portrait-Aufnahmen

Würde ich eine längere Brennweite empfehlen.
Etwa eine 85mm Festbrennweite.
Diese ist noch gut einzupacken und das Gewicht ist auch noch ok.

Portrait-Aufnahmen

Deine Liebsten im Urlaub abzulichten ist einfach, wenn du ein paar Dinge beachtest.
Willst du wirklich nur ein Portrait haben mit einem unscharfen Hintergrund.
Dann solltest du mit einer offenen Blende fotografieren, z.B. f2.8.

Urlaubsbilder Fotografieren

Viele Leute wollen gerne zeigen das sie an einem bestimmten Ort waren.
Um hier kein Suchbild zu erzeugen, solltest du etwas weiter weg.
So bekommst du die Sehenswürdigkeit und die Person groß abgebildet.

Die Personen müssen logischerweise etwas näher bei der Kamera stehen.

Kinder nicht immer von Oben herab behandeln

Auch wenn es einen niedlichen Eindruck macht.

Portraits von Kindern sollten auf Augenhöhe geschehen.

So macht das Bild noch mehr her.
Und der Hintergrund sieht ebenso schöner aus.

Vielleicht zeigt der Sohnemann es dann auch mal seinen Freunden. ;-)

Seitlich von der Sonne fotografieren

Zugekniffene Augen und eine Fratze.
Dann standen die Personen meist direkt in der Sonne.

Um das zu vermeiden, achte auf eine seitliche Sonne.
Oder noch besser, gehe ein bisschen in den Schatten.

Ein Baum, Palme oder ähnliches sind hier deine Freunde.

Achte einfach darauf, wie die Sonne das Gesicht formt.
Und vermeide harte Schatten.

Landschaftsaufnahmen

Der Aufstieg in die Berge war anstrengend und ebenso wunderschön.
Die grünen Wiesen, der blaue Himmel und die Berge mit Eis auf den Spitzen.

Urlaubsbilder fotografieren

Das ist ein Anblick.
Doch wie sollst du das richtig aufnehmen?
Bei einem Smartphone würde ich dir raten die Sonne im Rücken zu haben.
Dadurch dürftest du keine Belichtungsprobleme haben.

Mit einer Kamera könntest du dir einen Filter anschaffen.

Verlaufsfilter für einen tollen Himmel

Ist der Bildumfang so extrem wie manchmal bei Landschaftsaufnahmen dann macht ein Filter Sinn.
Hier gibt es Verlaufsfilter.

Diese schatten den Himmel ab, um so ein Bild mit tollem Himmel zu bekommen und einer schönen Landschaft.
Nichts überbelichtet, nichts unterbelichtet.

Ich hab bis jetzt erst einmal mit solch einem Filter fotografiert.
Ich war wirklich begeistert.

Essen fotografieren

Urlaubsbilder fotografieren

Die kulinarischen Köstlichkeiten sollen nicht zu kurz kommen.
Schließlich bekommt man so etwas nicht jeden Tag aufgetischt.
Und mal ganz ehrlich die Paella mit Blick auf Meer, zieht die Blicke auf sich.
Oder die deftige Mahlzeit in der Berghütte mit den Bergen im Hintergrund.

Damit diese Bilder richtig schön rüberkommen, schalte deinen Blitz aus.
Das gilt nicht nur bei Nacht.

Dreh dir das Essen so hin, das die Sonne von Hinten kommt.
Oder versuche es im Schatten zu fotografieren, mit dem herrlichen Hintergrund.

Ist der Hintergrund nicht so ansprechend, dann ändere doch einfach die Perspektive.
Von Oben sehen die schön angerichteten Köstlichkeiten auch sehr interessant aus.

Ist die Sonne schon untergegangen.
Dann ist es wichtig eine längere Verschlusszeit zu wählen.
Am besten versuchst du die Kamera irgendwo aufzulegen.
So beugst du Verwacklungen vor und hast die schöne Stimmung mit eingefangen.

Vertraue nicht deinem Display

Gerade wenn die Sonne runter brutzelt, siehst du auf deinem Display sehr wenig.
Natürlich kannst du immer wieder mit deinen Händen abschatten.
Doch meist hilft das auch nicht viel.

Deswegen vertraue nicht deinem Display.
Kannst du ein Histogramm anzeigen.
Dann kontrolliere darüber.

Steht diese Möglichkeit nicht zur Verfügung.
Dann stelle dein Display auf die hellste Stufe.
Und versuche so gut es geht abzuschatten.

Dennoch rate ich dir die Bilder nicht zu löschen, weil sie zu dunkel aussehen.
Meist erkennst du später unter normalen Lichtbedingungen das alles gut aussieht.

Serienaufnahme bei bewegten Objekten

Tiere stellen sich meist nicht hin und posen für einen.
Deswegen stell die Serienbild Funktion ein.

Fotografie Stefan Steinbach

So hast du keine Auslöseverzögerung und kannst schnell mehrere Bilder machen.
Gerade bei Kompaktkameras kann man nicht so schnell ein Bild nach dem Anderen schießen.

Die Kamera braucht immer eine Weile bis sie wieder bereit ist.
Durch die Serienbild Funktion umgehst du diese Verzögerung.

Brauche ich ein Stativ?

Nicht unbedingt.

Ein Stativ kann mehr Gewicht bedeuten.
Die Bilder sind dann aber auch sicher verwacklungsfrei.

Doch was genau willst du fotografieren?

Bei Portrait brauchst du nicht zwingend ein Stativ.
Bei Nachtaufnahmen schon.
Für zwei, drei Bilder bei Nacht würde ich aber kein Stativ mitschleppen.

Verwende eine Auflage bei Nachtaufnahmen

Es gibt fast überall Auflageflächen.
Vielleicht ist so dein Bildausschnitt nicht perfekt, dafür ohne Verwacklungen.

Oder lehne dich an eine Wand.
Dadurch hast du mehr Ruhe in der Haltung.

Um es noch etwas einfacher zu haben, gibt es kleine Kissen, wie dieses hier (Bohnensack für DSLR Achtung bei Kauf spendierst du mir ein Bier ;-) ).

Solche Kissen sind einfach mitzunehmen und können fast überall eingesetzt werden.

In Kirchen keinen Blitz verwenden eher ein Stativ

Anders sieht es aus in dunklen Gebäuden wie Kirchen.
Hier würde ich zu einem Stativ raten.

Die Verschlusszeit auf 1/10 sec. und schon hat man die einfallenden Lichtstrahlen.
Ich muss sagen, die 1/10 sec. funktioniert eigentlich immer.

So bekommst du den Innenraum schön hell und die Lichtstrahlen sind gut sichtbar.
Was mit persönlich immer ganz gut gefällt.
Blitz ist hier natürlich auch tabu.

Rucksack oder Tasche

Egal was du nimmst, du solltest etwas haben um deine Kamera darin zu verstauen.

Da haben es die Smartphone Fotografen einfacher.
Das kommt einfach in die Hosentasche.

Bei einer Kamera, Kompaktkamera ist eine kleine Tasche zu empfehlen.
Ich benutze eine Tasche von Tamrac.
Dort bekomme ich alles unter was ich brauche.

Einen Rucksack werde ich mir auch noch anschaffen.
Einfach wegen dem Komfort.

Der Rucksack ist schnell umgeschnallt und gleichmäßiger verteilt auf den Schultern.
So kann man auch bei längeren Wanderungen abends ohne Rückenschmerzen weggehen.
Ebenso gibt es für einen Rucksack die Möglichkeit einen Laptop zu verstauen.

Schütze deine Kamera und Speicherkarte

Ein Rucksack oder Tasche ist nicht nur wegen dem Komfort zu empfehlen.
Er schützt auch deine Sachen.

Am Strand bei 35 Grad sollte kein technisches Gerät prall in der Sonne liegen.
Akkus sind hier besonders empfindlich.

Deswegen versuch die Geräte immer möglichst im Schatten zu positionieren.
Am Strand ist dann auch noch der Sand dein Feind.
Dieser sollte nicht an deine Geräte kommen.
Kratzer im Objektiv, oder Sand im Getriebe ist nicht so witzig.

Wie viel Speicherkarten brauch ich?

Ich hatte auf meiner 3,5 Wochen China Reise 4x 2GB SD-Karten dabei.
Allerdings habe ich JPG´s fotografiert.
Es hat locker gereicht!

Speicherkarten

Es kommt einfach darauf an, was du für eine Kamera hast.
Wie groß sind die Bilder von der Datenmenge.
Dann kannst du es dir schon fast selber ausrechnen und einschätzen.

Ich muss jedoch zugeben, ich bin ein Freund von, lieber zu viel wie zu wenig.
Aber übertreiben muss man es auch nicht.
Ich würde mal schätzen das 16GB bis 32GB vollkommen reichen.

Solltest du mit deiner Kamera auch längere Videos aufnehmen dann vielleicht 64GB.

Die richtige Perspektive

Wenn du durch die Gegend läufst und immer von diesem Standpunkt aus fotografierst verpasst du was.
Spiel ein bisschen mit der Perspektive.

Platziere nicht alles mittig

Nicht jedes Gebäude, Mensch oder Essen muss immer mittig sitzen.
Setz es doch auch mal außer-mittig.

urlaubsbilder fotografieren

Versuche den Horizont im unteren ersten Drittel zu platzieren.
Dadurch bekommt der Himmel mehr Raum.

Oder platziere ihn im oberen ersten Drittel, dadurch bekommt der Boden mehr Raum.
Personen dürfen auch mal weiter Links oder Rechts im Bild stehen.

Ein Essen kann auch mal angeschnitten werden.
Spiel einfach etwas herum.
Als kleine Orientierung dient dir das Raster im Sucher oder auf deinem Display.

Kniebeugen bitte

Die ganze Szene von etwas weiter Unten betrachtet wirkt vielleicht viel spannender.
Deswegen geh öfters einfach mal ein bisschen runter.
Das trainiert nicht nur deine Beine sondern auch deine Kreativität.
Nicht immer alles stur aus einer Sicht zu sehen.

Das Wetter

Im Urlaub bist du meist Draußen, genießt das Wetter.
Die Sonne strahlt dich an.
Der Himmel wunderschön Blau mit weißen Wolken.
Doch was ist wenn…

Das Wetter schlecht ist?

Dann bleibst du entweder Drinnen.
Oder gehst dennoch Raus.

Wie heißt es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter nur die falsche Kleidung. ;-)
Gerade wenn es nicht extrem sonnig ist hast du schönes weiches Licht.
Für Gebäude ist das manchmal nicht so optimal, aber für Personen schon.

Und wenn es regnet, dann gibt es eben schöne Regenbilder.
Hier kannst du dann in den Makrobereich gehen.
Pfützen oder Ketten an denen das Wasser herunterfließt sehen faszinierend aus.

Aber auch durch ein Fenster, mit Regentropfen, fotografiert kann sehr verträumt wirken.
Oder du gönnst dir einfach einen Tag Pause.

Nicht in der Mittagssonne fotografieren

Eigentlich willst du ja so viel sehen wie nur möglich.
Die Zeit ist ja begrenzt.
Also gehst du schon früh los.
Morgens hast du noch so richtig gutes Licht.
Doch je mehr es zum Mittag geht, werden die Schatten immer hässlicher.

Meide am besten die Mittagssonne.
Gerade in den südlichen Regionen, ist es dann sowieso viel zu heiß.
Lieber genießt du dann einen kühlen Drink, fotografierst das Essen, Trinken usw.

So ab 14-15 Uhr kannst du dann wieder aufbrechen.
Ist es dir gar nicht möglich zu pausieren, dann schärfe dein Auge und ändere die Perspektive.

Warum du die Nachbearbeitung brauchst

Daheim angekommen, willst du am liebsten alle einladen und gleich zeigen wie der Urlaub war.
Doch halte etwas inne.

Gib deinen Bilder den letzten Schliff.
Such dir die besten Raus.

Auch bei einem Dia-Abend musst du keine 100 Bilder zeigen.
Versuch deine Reise zu komprimieren.

Dadurch sind die Zuschauer zum Schluss nicht gelangweilt, sondern haben noch Energie und Interesse.
Vielleicht wollen sie dann sogar einige Bilder noch einmal genauer sehen.
Oder wollen mehr.

Sag dann einfach, mehr Bilder gibt es beim nächsten Mal oder so was in der Art. :-)
Auf jeden Fall musst du deine Bilder nachbearbeiten.

Lightroom oder Bridge sind dafür ganz tolle Tools.
Hier hast du die Möglichkeit mehrere Bilder auf einmal zu bearbeiten und anzupassen.

Hast du in JPG fotografiert sind die Farben, Kontraste schon fast ausreichend.
Hier kannst du vielleicht nur noch etwas den Weißabgleich korrigieren.
Oder das Blau und Grün, bei Landschaften, verstärken.

Bei Landschaftsaufnahmen kannst du auch versuchen den Himmel besser herauszuarbeiten.
Ob du es wirklich machst ist deine Sache, ich kann es dir nur ans Herz legen.

Urlaubsbilder fotografieren Fazit

Puh, ist jetzt doch ziemlich lang geworden.
Eigentlich wollte ich nur ein paar Tipps geben.
Auf jeden Fall wünsche ich dir einen richtig schönen Urlaub, erhole dich und genieße die Tage.

Konntest du etwas aus diesem Artikel mitnehmen?!
Super dann teile es doch mit deinen Freunden. 
Wenn du weitere Tipps als Ergänzung hast, schreib es in die Kommentare!

Schöne Grüße
Stefan